02-04-2020
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Der chinesische Technologiegigant Huawei Technologies Co. verkündete am Dienstag, dass sein globaler Umsatz 2019 trotz Einschränkungen der US-Regierung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 858,8 Milliarden Yuan (120 Milliarden US-Dollar) gestiegen sei. Der Nettogewinn hat sich um 5,6 Prozent auf 62,7 Milliarden Yuan erhöht.
Während sich die neuartige Coronavirus-Pandemie weiter ausbreitet und Washington angeblich versucht, Huawei weiter einzudämmen, warnt der Telekommunikationsriese aus dem südchinesischen Shenzhen vor Herausforderungen für sein Geschäft.
Xu Zhijun, Huaweis rotierender Vorstandsvorsitzender, sagte, dass dieses Jahr eine große Herausforderung darstellen werde, da die neuartige Coronavirus-Pandemie zu einer wirtschaftlichen Verlangsamung führen und die Marktnachfrage beeinflussen werde.
Das chinesische Unternehmen wird auch weiter kämpfen, weil es immer noch auf der „Entity List" (auch schwarze Liste genannt) der US-Regierung steht. Sie hindert Huawei daran, ohne besondere Zustimmung der US-Regierung, US-Technologien zu erwerben.
Einige US-Politiker hatten angeblich vorgeschlagen, Huawei weiter von den globalen Lieferketten zu trennen. Die vorgeschlagene Änderung der Regel erfordert, dass ausländische Unternehmen, die US-amerikanische Chip--Technologie und -Software verwenden, zunächst eine Lizenz von den USA erhalten müssen, bevor sie Chips an Huawei verkaufen dürfen.
Analysten sagten, dass ein solcher Schritt zweifellos die globale Belastung erhöhen würde, da es angesichts des neuartigen Coronavirus-Ausbruchs bereits eine Fragmentierung der Lieferungen gebe und das Handelsvolumen abnehme.
Xiang Ligang, Generaldirektor der Telekommunikationsindustrie-Vereinigung „Information Consumption Alliance“, sagte, wenn der Vorschlag genehmigt würde, würde es wahrscheinlich die Situation verschlimmern, weil das Unternehmen Huawei einen großen Geschäftsumfang und auf der ganzen Welt tausende von Lieferanten habe.
Huawei ist ein führender Hersteller von Telekommunikationsgeräten und der zweitgrößte Smartphone-Anbieter der Welt. Das Unternehmen kauft jedes Jahr Tonnen von Chips und andere relevante Produkte und Dienstleistungen von US-Halbleiterfirmen, darunter Qualcomm, Intel und Micron Technology, sowie von europäischen Lieferanten wie Arm Holdings und NXP Semiconductors.
Die Beratungsfirma Boston Consulting Group sagte in ihrem jüngsten Bericht, nachdem die US-Regierung im Mai 2019 den Verkauf bestimmter Technologieprodukte an Huawei beschränkt hatte, hätten die Top-Halbleiterfirmen der USA in den folgenden drei Quartalen einen Umsatzrückgang um 4 bis 9 Prozent verzeichnet.
Falls die USA die Beschränkungen für den Halbleiterhandel mit China nun noch weiter erhöhen sollten, könnte dies ihre eigene Position als Marktführer des Sektors gefährden, fügte der Bericht hinzu.
Sollten die Lieferungen von US-Chips und Chip-Ausrüstung nach China gestoppt werden und würde China die Importe von US-Elektronik und Software verbieten, könnte US-Unternehmen 37 Prozent ihres jährlichen Umsatzes verlieren, warnte die Boston Consulting Group.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
