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Intelligente Lieferketten während Corona-Krise herausgebildet

(CRI)

Dienstag, 31. März 2020

  

Im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie haben sich in China allmählich mehrere intelligente Liefersketten neuer Generation herausgebildet. Einem detaillierten Bericht der Tageszeitung Science and Technology Daily zufolge trugen sie in zunehmendem Maße zur Epidemiebekämpfung und nunmehr auch zur Wiederaufnahme der Arbeit in verschiedenen Branchen bei.

Zhou Bowen, Präsident der JD Cloud & AI and JD Group Technology Committee beim chinesischen Onlinehandelsunternehmen JD, führt die schnelle Entwicklung der auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützten intelligenten Lieferkette in erster Linie auf die vorbildhaften gemeinsamen Bemühungen seines Unternehmens und der administrativen Behörden zurück.

Dank der beharrlichen Anstrengungen des Staates seien während der Coronavirus-Epidemie landesweit mehrere intelligente Lieferketten nach dem Vorbild des JD-Modells entstanden. Dabei spielen die KI und andere Digialtechnologien eine fördernde Rolle, berichtet die Tageszeitung.

Bereits mehrere Monate vor dem Ausbruch der Epidemie wurde das Projekt einer flächendeckenden Plattform für Datenaustausch in Gang gesetzt. Im August vergangenen Jahres hat das chinesische Ministeirum für Wissenschaft und Technologie eine Liste der offenen innovativen Plattformen bekannt gegeben. Dazu gehört unter anderem die von der Internetfirma JD betriebene Onlineplattform der intelligenten Lieferkette.

Nach dem Ausbruch der COVID-10-Epidemie sehen sowohl mehrere lokale Regierungen als auch medinzische Institutionen eine stark gewachsene Nachfrage nach präzisen Informationen und schneller bzw. hygienisch sicherer Güterlieferung.

Nach Angaben von Zhou Bowen hat sein Unternehmen bereits am 29. Januar eine Online-Plattform für Informationen und Warenlieferung für die Notsituation vorgestellt.

“Am 11. Februar haben JD.com und die Chinesische Akademie für Industrie-Internet eine öffentliche Big-Data-Serviceplattform für alle Industriebranchen des Landes eingerichtet, die während der Corona-Krise das Angebot schneller und präziser auf die Nachfrage einstellen und vor allem die Notbedürfnisse der medizinischen Institutionen befriedigen kann und somit effektiv zum Kampf gegen die Epidemie beitragen kann”, sagte Zhou Bowen aus dem Unternehmen JD.

Inzwischen haben sich landesweit 15.000 produzierende und Logistikuntenehmen bei der Serviceplattform registriert und dadurch mehrere intelligente Lieferketten gebildet. Mehr als 660 Millionen Produkte aller Arten konnten bislang schnell an über 600 öffentliche Einrichtungen und 500 Krankenhäuser in verschiedenen Landesteilen geliefert werden, von Schutzmasken bis zu Orangen aus der südchinesischen Provinz Jiangxi.

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