31-03-2020
31-03-2020
Chinas aufrichtige Bemühungen, anderen mit medizinischen Hilfsgütern bei der Bekämpfung von COVID-19 zu helfen, sollten respektiert werden, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Hua Chunying, am Montag. Sie hob hervor, dass jede politische Interpretation der Maßnahmen vermieden werden sollte.
Hua reagierte damit auf Medienberichte, die besagt hatten, dass einige Länder Bedenken hinsichtlich der Qualität der chinesischen Lieferungen äußerten oder die Motive der Bemühungen des Landes, anderen zu helfen, in Frage stellten.
Laut Hua hätten angesichts des zunehmenden Coronavirus-Ausbruchs zahlreiche Länder kürzlich chinesische medizinische Versorgungsgüter gekauft und chinesische Unternehmen arbeiteten rund um die Uhr daran, Produkte zum Schutz des Lebens der Menschen in diesen Ländern herzustellen.
„Während wir die Inlandsversorgung garantieren, unterstützen wir qualifizierte und seriöse Unternehmen beim Export von medizinischen Versorgungsgütern und bieten auch Erleichterungen in Bezug auf Herstellung, Transport und Zollabfertigung“, sagte sie Reportern auf einer regelmäßigen Pressekonferenz in Beijing.
In Bezug auf Qualitätsprobleme bei chinesischen Lieferungen in bestimmte Länder hätten die chinesischen Botschaften in diesen Ländern Überprüfungen durchgeführt und die Beanstandungen sofort erläutert.
Die Sprecherin nannte auch Beispiele. So seien ungenaue Ergebnisse von in China gekauften Schnellnachweiskits in der Slowakei beispielsweise darauf zurückzuführen, dass das medizinische Personal vor Ort die Testkits nicht sachgemäß verwendet hatte.
Zudem hob sie hervor, dass das philippinische Gesundheitsministerium am Sonntag klargestellt habe, dass die Qualität der von China an das Land gespendeten Testkits denen der Weltgesundheitsorganisation „ebenbürtig“ sei.
„Wir bemühen uns nach Kräften, Ländern und Menschen in Not zu helfen, Leben zu retten und die Gesundheit der Menschen in anderen Ländern so weit wie möglich zu erhalten“, betonte die chinesische Außenministeriumssprecherin.
„Wir hoffen, dass relevante Parteien Chinas Teilnahme an der internationalen Zusammenarbeit gegen die Pandemie und die Unterstützung anderer Länder objektiv betrachten und mehr tun, um die internationale Zusammenarbeit zu fördern.“
Hua fügte hinzu, dass auch einige der medizinischen Hilfsgüter, die China zu Beginn des Coronavirus-Ausbruchs aus anderen Ländern erhalten hatte, nicht dem erforderlichen Qualitätsstandard entsprach.
„Unsere damalige Entscheidung war es, an ihren guten Willen zu glauben und ihn zu respektieren“, sagte sie.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
