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Online-Unterricht: China stärkt Internetverbindung in abgelegenen Regionen

(German.people.cn)

Montag, 30. März 2020

  

Aufgrund der COVID-19-Pandemie müssen viele Schüler und Studenten in China am Online-Unterricht teilnehmen, um nicht zu viel Lernstoff zu verpassen. Für die Menschen in abgelegenen und ländlichen Gebieten ist der relativ schlechte Zugang zum Internet allerdings zu einem großen Hindernis geworden.

Eine Studentin aus dem zu der Stadt Changdu gehörenden Dorf Boge im autonomen Gebiet Tibet muss aktuell auch an Online-Vorlesungen teilnehmen. Aufgrund der abgeschiedenen Lage ist die Internetverbindung hier sehr instabil. Die Studentin muss deshalb jeden Tag auf den Gipfel eines Berges in der Nähe steigen, wo die Verbindung am besten ist. So kann sie den Lehrenden besser folgen. Sie bleibt täglich 4 Stunden lang auf dem Gipfel sitzen, wo die Temperaturen mittags nur -3 ℃ betragen.

Viele Internetnutzer sind von ihrer Geschichte gerührt. Glücklicherweise werden solche Schwierigkeiten von den lokalen Regierungen, Schulen und Unternehmen nun schrittweise gelöst. Das Kommunikationsunternehmen China Mobile entschloss sich beispielsweise, der Studentin zu helfen. Nach einer Analyse legte das Unternehmen fest, eine neue Basisstationen auf dem Berg gegenüber dem Haus der Studentin einzurichten, um ihren Bedürfnissen für die Online-Vorlesungen gerecht zu werden. Das Unternehmen traf die Entscheidung, obwohl es unmöglich ist, mit einer neuen Basisstation in einem abgelegenen Dorf Gewinne zu erzielen. Am 27. Februar wurde die erste 4G Basisstation im Dorf Boge offiziell eröffnet. Nun kann diese Studentin aus dem autonomen Gebiet Tibet problemlos an den Online-Vorlesungen teilnehmen. 

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