27-03-2020
27-03-2020
Laut einer Ankündigung des Außenministeriums und der Nationalen Einwanderungsbehörde vom Donnerstag hat China beschlossen, die Einreise von Ausländern mit gültigen Visa oder Aufenthaltsgenehmigungen aufgrund der raschen weltweiten Verbreitung von COVID-19 vorübergehend auszusetzen.
Die Aussetzung - beginnend am Samstag, den 28. März - sei eine vorübergehende Maßnahme, die China angesichts der Pandemiesituation und der Praktiken anderer Länder ergreifen müsse, heißt es in der Ankündigung.
Spezielle Richtlinien einschließlich Hafenvisa, 24/72/144-Stunden-Richtlinie für visumfreien Transit, Hainan 30-Tage-Richtlinie für visumfreien Transit, 15-Tage-Richtlinie für visumfreies Reisen für ausländische Kreuzfahrtgruppen durch den Hafen von Shanghai, die 144-Stunden-Richtlinie in Guangdong für ausländische Reisegruppen aus Hongkong oder der Sonderverwaltungszone Macau und die 15-Tage-Richtlinie für visumfreie Reise für ausländische Reisegruppen aus ASEAN-Ländern in Guangxi werden ebenfalls vorübergehend ausgesetzt.
Die Einreise mit Diplomaten-, Dienst-, Höflichkeits- oder C-Visa werde nicht beeinträchtigt und Ausländer, die wegen notwendiger wirtschaftlicher, handelspolitischer, wissenschaftlicher oder technologischer Aktivitäten oder aus humanitären Notfällen nach China kommen, könnten laut der Ankündigung Visa bei chinesischen Botschaften oder Konsulaten beantragen.
Die Einreise von Ausländern mit nach dieser Ankündigung ausgestellten Visa bleibt unberührt.
China werde mit allen Seiten in engem Kontakt bleiben und den Personalaustausch mit dem Rest der Welt unter den besonderen Umständen ordnungsgemäß abwickeln. Die oben genannten Maßnahmen würden angesichts der sich entwickelnden Situation kalibriert und entsprechend angekündigt.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
