25-03-2020
25-03-2020
Ein Team von 14 medizinischen Experten aus der ostchinesischen Provinz Fujian reiste am Mittwochmorgen per Charterflug nach Italien, um den Kampf des europäischen Landes gegen den COVID-19-Ausbruch zu unterstützen.
Das Team besteht aus Experten aus mehreren Krankenhäusern und dem Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) von Fujian sowie einem Epidemiologen des nationalen CDC und einem Lungenarzt der Provinz Anhui.
Die Experten sind auf Bereiche wie Atemwege, Intensivpflege, Infektionskrankheiten, Krankenhausinfektionskontrolle, traditionelle chinesische Medizin und Krankenpflege spezialisiert.
Zu ihren Aufgaben gehört der Erfahrungsaustausch in der Prävention und Kontrolle von COVID-19 mit örtlichen Krankenhäusern und Experten sowie die Beratung bei der Behandlung.
Sie werden auch chinesischen Gemeinden und Studenten in Italien Know-how zur Prävention und Bekämpfung von Krankheiten zur Verfügung stellen und ihnen Schutzmaterialien und traditionelle chinesische Medikamente anbieten.
Die Experten werden hauptsächlich in der italienischen Region Toskana arbeiten.
Der Flug startete gegen 11.10 Uhr am internationalen Flughafen Fuzhou Changle und wird um 16.45 Uhr Ortszeit in Mailand erwartet.
Ebenfalls an Bord des Flugzeugs befinden sich etwa 8 Tonnen medizinische Versorgung, die von der Provinz gespendet wurden, darunter 30 Beatmungsgeräte, 20 Sätze medizinischer Monitore, 3.000 Schutzanzüge, 300.000 medizinische Masken, 20.000 N95-Masken und 3.000 Gesichtsschutzschilde.
Zuvor hatte China bereits zwei medizinische Expertenteams mit insgesamt 22 Personen sowie mehr als 20 Tonnen medizinische Versorgung entsandt, um den Seuchenkampf in Italien zu unterstützen.
COVID-19 hatte bis Dienstagabend in Italien 6.820 Menschenleben gefordert. Damit gab es in dem Land bereits mehr Todesopfer durch die Pandemie als in jedem anderen Staat der Welt. Die kumulierte Zahl der neuartigen Coronavirus-Fälle in Italien erreichte 69.176, die größte Zahl außerhalb Chinas.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
