23-03-2020
23-03-2020
China wird ein Pilotprogramm ausweiten, das es High-Tech-Unternehmen in mehr Regionen erleichtern soll, sich Geld aus Übersee zu leihen. Dadurch sollen die Finanzierungskanäle für bedürftige Unternehmen erweitert werden, teilte die staatliche Devisenbehörde des Landes (SAFE) vor kurzem mit.
Das Programm, das 2018 im Pekinger Wissenschaftspark Zhongguancun eingeführt wurde, soll auf einige Gebiete in Shanghai und die Provinzen Hubei und Guangdong ausgeweitet werden, so der SAFE-Bericht. Ziel sei es, noch mehr förderungswürdigen mittleren und kleinen Hightech-Firmen die grenzüberschreitende Finanzierung zu ermöglichen.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Hightech-Neugründungen in China schnell gestiegen. Die Regierung hat auch eine Reihe von günstigen Maßnahmen zur Förderung ihres Wachstums ergriffen.
Vor einer Woche hat China einen Schlüsselparameter in seinem makroprudenziellen Management angepasst, um inländischen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, mehr Auslandskredite aufzunehmen.
Der makroprudenzielle Anpassungsparameter, ein Multiplikator, der über die Obergrenze der ausstehenden grenzüberschreitenden Finanzierungen einer Institution entscheidet, wurde laut einer gemeinsamen Erklärung der People's Bank of China und der SAFE ab dem 12. März von eins auf 1,25 festgelegt.
Es wird erwartet, dass dieser Schritt inländischen Institutionen, insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen und Privatfirmen, helfen wird, über verschiedene Kanäle Mittel zu beschaffen und ihre Finanzierungslast zu verringern.
Der Umfang und die Struktur der chinesischen Auslandsverschuldung seien derzeit angemessen, und das Risiko der Auslandsverschuldung sei im Allgemeinen kontrollierbar. Darüber hinaus werde die Anpassung nicht zu einer wesentlichen Erhöhung des Umfangs der Auslandsverschuldung führen, so die Erklärung.
Die SAFE wolle auch weitere Maßnahmen zur Erleichterung von Devisengeschäften und zur Verbesserung des Managementrahmens einführen, um eventuelle Risiken durch grenzüberschreitende Kapitalströme zu verhindern.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
