20-03-2020
20-03-2020
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat persönliche Schutzausrüstung in 68 Länder und Regionen sowie 1,5 Millionen Diagnosekits in 120 Länder und Regionen geliefert, gab ihr Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag in Genf bekannt. Gleichzeitig forderte er den Aufbau einer kontinuierlichen Ausrüstung- Beschaffungskette zur Gewährleistung der Kontinuität der Versorgung.
Bei seiner wöchentlichen Missionsbesprechung zu COVID-19 sagte Tedros, dass einige der vereinbarten Lieferanten in China jetzt einsatzbereit seien, sodass bestimmte medizinische Geräte aus China an die WHO exportiert werden dürften.
Tedros hob hervor, dass China zum ersten Mal keine inländischen Fälle gemeldet habe und nannte dies „eine erstaunliche Leistung“.
Zudem sagte er, dass es zahlreiche Anfragen nach Diagnostik und Schutzausrüstung aus vielen Ländern gebe und betonte, dass der Ausrüstungsmangel weiterhin eine Herausforderung darstellen werde.
Der WHO-Chef bekräftigte, dass alle Länder bereit sein sollten, COVID-19 einzudämmen, unabhängig davon, ob bei ihnen Infektionsfälle aufgetreten seien oder nicht.
Laut Tedros verfügt bisher nur die Hälfte der betroffenen Länder und Regionen über ein klinisches Überweisungssystem für COVID-19.
„Die Vorbereitung des Systems, insbesondere Überweisungen, sind sehr wichtig, gerade in Anbetracht dessen, was wir in letzter Zeit bei überforderten Gesundheitswesen beobachtet haben“, betonte er.
Tedros forderte auch eine Stärkung der Solidarität und sagte, dies sei der einzige Weg, um diesen gemeinsamen und unsichtbaren Feind der Menschheit zu besiegen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
