18-03-2020
18-03-2020
Die chinesische Niederlassung des deutschen Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer hat am Dienstag eine Mitarbeiterin entlassen, die sich nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland nach Beijing geweigert hatte, sich einer 14-tägigen Quarantäne zu Hause zu unterziehen, teilte das Unternehmen am Dienstag auf seinem offiziellen Weibo-Konto mit.
Ein Video der Frau, die sich inmitten der Coronavirus-Epidemie weigerte, die Quarantäneregeln einzuhalten, hatte zuvor im Internet Bestürzung und Wut ausgelöst.
Die Frau, eine Australierin chinesischer Abstammung, war kürzlich nach Beijing zurückgekehrt. Anstatt wie erforderlich für die zweiwöchige Beobachtung zu Hause zu bleiben, verließ sie ohne Maske das Haus.
Wie in dem Video zu sehen, ließ sie sich auch von einer Angestellten ihrer Gemeindeverwaltung nicht überzeugen, die Quarantäneregelung einzuhalten, sondern rief stattdessen um „Hilfe“. Die Polizei ermahnte sie, dass sie 14 Tage zu Hause bleiben müsse.
Bayers chinesische Niederlassung teilte am Dienstag mit, dass die Frau in dem Video in der Firma gearbeitet habe und aufgrund ihres Verhaltens entlassen worden sei.
Das Unternehmen halte sich stets an die Gesetze und Vorschriften der Länder, in denen es tätig ist, und unterstütze nachdrücklich die Maßnahmen der chinesischen Regierung und der chinesischen Bevölkerung zur Bekämpfung der Epidemie.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
