Im Kampf gegen COVID-19 setzt China seine technischen Fähigkeiten voll ein und nutzt von 5G-Robotern über 3D-gedruckte Verbrauchsmaterialien bis hin zu weitreichenden medizinischen Entwicklungen alles, was vielversprechende Fortschritte bei der Eindämmung des Virus verspricht.
Niedliche, schnelle Roboter, die Pakete liefern, von KI unterstützte Sprachassistenten und unbemannte Drohnen mit einem Lautsprecher, der die Menschen daran erinnert, Masken zu tragen, sind nicht mehr im Bereich Science-Fiction angesiedelt, sondern gehören in China tatsächlich bereits zum Alltag.
In der Stadt Suzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu patrouilliert beispielsweise ein intelligenter mobiler Roboter mit Funktionen wie Gesichtserkennung und Temperaturkontrolle, um die Ausbreitung des Coronavirus zu kontrollieren.
Laut dem Suzhou Innovation Research Institute der Universität Nanjing, einem seiner Entwickler, kann der Roboter mit Technologien wie 5G, Cloud Computing und intelligentem Sehen mehr als 30 Personen auf einmal auswerten.
„Der Roboter kann erkennen, ob Menschen Masken tragen. Wenn nicht, piept er und erinnert sie mündlich daran“, erklärt Chen Jie, ein Forscher am Institut.
In Nanjing, der Hauptstadt von Jiangsu, ersetzen Roboter während der aktuellen Epidemie die Lieferboten. Sie wurden vom führenden chinesischen E-Commerce-Unternehmen Suning.com ins Leben gerufen und werden verwendet, um Lieferungen von Tür zu Tür abzuschließen, da viele Stadtteile nach dem Ausbruch des Virus nur eingeschränkten Zugang haben.
Laut Suning haben die Roboter eine maximale Ladekapazität von 145 Litern und werden nach jeder Lieferung desinfiziert. Mit einer Positioniergenauigkeit von weniger als 50 mm können Lieferwege ermittelt und Hindernisse vermieden werden, wobei eine Ladung bis zu 10 Stunden anhält.
Auch in der Stadt Wuhan, dem Epizentrum der Epidemie, haben die Roboter bei der Lieferung dringend benötigter medizinischer Versorgung eine Rolle gespielt, nachdem die Stadt strenge Verkehrsbeschränkungen eingeführt hatte.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.