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Xis Botschaft zeigt guten Willen Chinas und bietet Hilfe an

(German.china.org.cn)

Montag, 16. März 2020

  

Die Botschaften guten Willens, die Staatspräsident Xi Jinping bezüglich des Ausbruchs der Epidemie durch das neuartige Coronavirus an die Europäische Union, Südkorea, den Iran und Italien gesandt hat, zeige nach Meinung von Experten die entschlossene Unterstützung Chinas für die von der Seuche schwer betroffenen Regionen und Länder, die gegen die Pandemie ankämpften.

Die am Wochenende veröffentlichten Botschaften zeigten zudem, dass China, als großer und verantwortungsbewusster Protagonist auf der Weltbühne, bereit stehe, die internationale Zusammenarbeit mit dem Rest der Welt zu stärken, um die Seuche auszurotten.

Xis Botschaften wurden vor dem Hintergrund erfreulicher Resultate im Kampf Chinas gegen das Coronavirus übermittelt: am Samstag wurden lediglich zwanzig neue Fälle bestätigt, wovon sechzehn aus dem Ausland importiert wurden. Außerhalb Chinas ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Patienten am Sonntag auf 71.380 angestiegen.

Xi sagte den ausländischen Führern, dass China das Konzept einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit mit gemeinsamer Zukunft aufrechterhalte und dafür einstehe, dass die Länder ihre Kräfte bündelten, um die öffentliche Gesundheit der Welt zu bewahren.

In seiner Botschaft an Südkoreas Präsident Moon Jae-in bedankte sich Xi für die Hilfe, die China vom Nachbarland erhalten habe. Das Virus kenne keine Grenzen und China wisse sehr wohl um das Leid, das Südkorea ertragen müsse, sagte Xi und fügte hinzu, dass China seinen Nachbarn auch weiterhin im Kampf gegen die Krankheit unterstützen werde und dazu bereit sei, mit Südkorea zusammenzuarbeiten, um dabei zu helfen, die Schwierigkeiten so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen.

In seiner Botschaft an den iranischen Präsidenten Hassan Rouhani würdigte Xi die Hilfe und Unterstützung, die China im Kampf gegen das Virus vom Iran erhalten habe und sagte, dass China dem Iran eine helfende Hand reiche. China stehe bereit, mit dem Iran bei der Eindämmung der Epidemie zusammenzuarbeiten. Xi erklärte sich zuversichtlich, dass der Iran den Sieg über die Krankheit davontragen werde.

In seiner Botschaft an den italienischen Präsidenten Sergio Mattarella sagte Xi Jinping, dass China die Anstrengungen Italiens gegen die Seuche entschlossen unterstütze. Xi hob hervor, dass die Menschheit allein durch Solidarität und Kooperation allen Arten globaler Gefahren und Herausforderungen trotzen könne.

In seinen Botschaften an den Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, und an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erinnerte Xi daran, dass die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten in vielfältiger Form ihre Sympathie und Unterstützung für China zum Ausdruck gebracht hätten und dem Land in seinem Kampf gegen die Seuche beigestanden wären. Xi unterstrich, dass China bereitstehe, um Unterstützung zu leisten, damit die EU so rasch wie möglich den Ausbruch der Krankheit in den Griff bekäme.

China sei bereit, Koordination und Kooperation mit der EU im Rahmen bilateraler und multilateraler Beziehungen zu stärken, um gemeinsam das öffentliche Gesundheitswesen aufrechtzuhalten und das Leben und die Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt zu schützen, sagte Xi.

Um dabei zu helfen, die Verbreitung des Virus einzudämmen, tauscht China seine Therapiepläne und Erfahrungen im Umgang mit dem neuartigen Coronavirus mit anderen Ländern und internationalen Organisationen aus. Nach Italien, in den Irak und Iran hat China Teams von Medizinern entsandt und mit Südkorea einen Mechanismus gegen die Ausbreitung der Ansteckung etabliert.

Obwohl sich das Land selbst noch in einer kritischen Phase im Kampf gegen die Epidemie befindet, hat China medizinische Hilfsgüter in eine Reihe schwer betroffener Staaten gesandt und eine Spende in Höhe von zwanzig Millionen US-Dollar für die Weltgesundheitsorganisation zum Kampf gegen das Virus angekündigt.

China praktiziere das Konzept der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit mit gemeinsamer Zukunft, indem es die Pandemie als eine Krankheit bekämpfe, die der Feind aller Menschen sei, gleich welcher Nationalität, Hautfarbe oder Volkszugehörigkeit die Betroffenen seien, sagte Ruan Zongze, geschäftsführender Vizepräsident des Chinesischen Instituts für internationale Studien.

Auf der anderen Seite sei sich China der Hilfe und Unterstützung bewusst, die das Land aus dem Ausland und von internationalen Organisationen in seinem Kampf gegen die Seuche empfange, so Ruan. In einer globalisierten Welt werde Chinas Wissen und seine Erfahrungen im Umgang mit der Epidemie dem Rest der Welt dabei helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, so der Wissenschaftler. 

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