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43 Menschen aus eingestürztem Hotel in Ostchina gerettet

(German.china.org.cn)

Montag, 09. März 2020

  

Ein Hotel in Quanzhou in der ostchinesischen Provinz Fujian, stürzte am Samstag gegen 19:30 Uhr ein. Das Hotel mit dem Namen „Xinjiang“ war erst vor kurzem in eine Quarantäne-Station für 71 Menschen umgewandelt worden, die Kontakt mit COVID-19-Patienten gehabt hatten. Nach Angaben der lokalen Bezirksregierung von Licheng wurden bis zum Sonntagvormittag bereits 49 Menschen geborgen, darunter sind sechs Personen bereits gestorben.


Eine Frau wird aus den Trümmern gezogen. (Foto: China Daily)

Unter den Geretteten wurde in den frühen Morgenstunden auch ein etwa zweijähriger Junge aus den Trümmern gezogen. Seine Eltern wurden ebenfalls gerettet und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die örtliche Feuerwehr der Stadt Quanzhou hat mehr als 200 Feuerwehrleute zur Unfallstelle geschickt, während die Provinz Fujian 11 Such- und Rettungsteams mit insgesamt über 800 Feuerwehrleuten und sieben Rettungshunden entsandte.

Ein Augenzeuge mit dem Nachnamen Wu, der in der Nähe des Hotels wohnt, berichtete, er habe beim Abendessen einen lauten Knall gehört und dachte, es sei eine Explosion gewesen. Er rannte auf seinen Balkon und sah, wie das fünfstöckige Gebäude einstürzte.

Das chinesische Ministerium für Notfallmanagement soll nach dem Vorfall unverzüglich ein Arbeitsteam nach Quanzhou geschickt haben, um bei der Rettung zu helfen und der Unfallursache auf den Grund zu gehen. Das Ministerium habe unter anderem auf umfassende Anstrengungen zur Rettung der Opfer gedrängt und dazu aufgefordert, mögliche Folgekatastrophen zu verhindern und gleichzeitig die Sicherheit der Rettungsteams zu gewährleisten, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua. Weiteren chinesischen Medien zufolge sind die Rettungsarbeiten noch im vollen Gange.

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