04-03-2020
04-03-2020
Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht habe sich das Ökosystem des Qinghai-Sees, Chinas größter Binnen-Salzwassersee in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, weiter verbessert.
Der Bericht der Landesregierung zeigte, dass sich der See im Laufe der Jahre erweitert habe. Der durchschnittliche Wasserstand lag 2019 bei 3.196,24 Metern, in den letzten 15 Jahren bei 3,27 Metern. Die Wasserfläche erreichte 4.549,38 Quadratkilometer und stieg gegenüber 2004 um über 304 Quadratkilometer.
Die Vogelarten in der Region stiegen von 164 im Jahr 1996 auf 225 heute an. Bei dem Gymnocypris przewalskii, einer für das Wasser und sein Becken einzigartigen Fischart, stieg der Bestand von 2.592 Tonnen im Jahr 2002 auf 93.000 Tonnen im Jahr 2019.
Qinghai startete 2008 ein Projekt mit Ausgaben von 1,57 Milliarden Yuan (202 Millionen Euro), um die Umwelt und die biologische Vielfalt im See zu verbessern.
Der Qinghai-See, der als "schönster See Chinas" bezeichnet wird, spielt eine wichtige Rolle für die ökologische Sicherheit des Qinghai-Tibet-Plateaus. Der See verkleinerte sich seit den 1950er Jahren. Die kombinierten Auswirkungen von Naturschutz und Veränderungen des regionalen Klimas haben die Situation im Jahr 2005 jedoch geändert.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
