03-03-2020
03-03-2020
Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com meldete am Montag bessere Ergebnisse für das vierte Quartal als erwartet, was dazu führte, dass die Aktien um mehr als 12 Prozent anstiegen.
Der Nettoumsatz im vierten Quartal 2019 betrug 170,7 Milliarden Yuan (21,9 Milliarden Euro), eine Steigerung von 26,6 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2018, teilte das Unternehmen mit. Das übertraf die Schätzung der Wall Street von 167 Milliarden Yuan (21,5 Milliarden Euro).
Das Unternehmen meldete für das vierte Quartal ein bereinigtes Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,54 Yuan (0,07 Euro) und übertraf damit auch die Erwartungen der Analysten.
"Wir haben im vierten Quartal ein robustes Umsatzwachstum erzielt, da chinesische Verbraucher die Marke JD zunehmend mit Vertrauen und Zuverlässigkeit verbinden", sagte Richard Liu, Vorsitzender und Geschäftsführer des Unternehmens.
"Wir haben zudem ein starkes Kundenwachstum verzeichnet, insbesondere in den untergeordneten Städten Chinas, das von innovativem Marketing, überlegener Produktauswahl und besserem Kundenservice angetrieben wird", fügte Liu hinzu.
Der chinesische E-Commerce-Riese gab ebenfalls Prognosen für das erste Quartal 2020 bekannt und rechnet mit einem Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2019.
Die Aktien von JD.com stiegen am Montag um 12,44 Prozent und führten die Gewinner in den Top-10-Aktien der im S&P U.S. Listed China 50 Index an.
Am Freitag lag der S&P U.S. Listed China 50 Index, der die Entwicklung der 50 größten an US-Börsen notierten chinesischen Unternehmen nach Gesamtmarktkapitalisierung abbildet, bei 3.154,86. Dies bedeutet einen Anstieg der Renditen seit Monatsbeginn um 2,17 Prozent und der Renditen seit Jahresbeginn um 0,39 Prozent.
US-Aktien legten am Montag deutlich zu, wobei der Dow Jones um fast 1.300 Punkte zulegte, als die Wall Street noch versuchte, sich von den starken Verlusten der letzten Woche zu erholen.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
