China wird sechs Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung von Wanderarbeitern während des Kampfs gegen die COVID-19-Epidemie ergreifen.
Der stellvertretender Leiter des chinesischen Ministeriums für Personalressourcen und Sozialabsicherung, You Jun, sagte am Freitag auf einer vom chinesischen Staatsrat veranstalteten Pressekonferenz, die Epidemie durch das Coronavirus COVID-19 habe sich allgemein gesehen stark auf die Beschäftigung ländlicher Wanderarbeiter ausgewirkt. Unter der Voraussetzung einer guten Epidemieprävention würden daher sechs Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung von Wanderarbeitern ergriffen.
Erstens würden Wanderarbeiter dabei unterstützt, zur Wiederaufnahme der Produktion an ihre alten Positionen zurückzukehren. Zweitens würden Unternehmen dabei unterstützt, Wanderarbeiter anzustellen. Drittens würden Wanderarbeiter, die in ihre Heimat zurückgegangen sind, mobilisiert, sich dort an der Frühjahrsbestellung der Felder zu beteiligen. Viertens sollten wichtige Projekte zur Anstellung von Wanderarbeitern unterstützt werden. Fünftens sollten einige Wanderarbeiter zur Gründung eigener Unternehmen ermutigt werden. Sechstens sollten öffentliche Arbeitsplätze für Wanderarbeiter geschaffen werden.
Arme Arbeitskräfte sollten bevorzugt unterstützt werden, so You weiter. Schwer von der Epidemie heimgesuchte Gebiete wie Hubei sollten außerdem finanziell und politisch abgesichert werden.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.