COVID-19: Bayer gelobt Innovationen zur Bekämpfung von Epidemien voranzutreiben

Mit jahrzehntelanger Präsenz in der Volksrepublik und einer internationalen Führungsposition im Gesundheitsbereich, räumt Bayer dem Kampf gegen das neuartige Coronavirus aktuell höchste Priorität ein. Gegenüber People’s Daily Online äußert sich das Unternehmen zu den Auswirkungen von COVID-19 auf den Geschäftsbetrieb, eigens getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie und erklärt, welche Bayer-Produkte bereits jetzt zur Behandlung und Prävention des neuartigen Virus eingesetzt werden.

von Bayer 

Wie hat sich der Ausbruch des neuartigen Coronavirus auf das Geschäft von Bayer in China und weltweit ausgewirkt?

Im Laufe des vergangenen Monats haben wir die Epidemie energisch bekämpft. Da viele unserer Produkte in China dringend benötigt werden, haben wir Maßnahmen ergriffen, um einen reibungslosen Betrieb unserer Fabriken zu gewährleisten. Jetzt freuen wir uns zu sehen, dass sich die Situation allmählich wieder normalisiert.

Wir sind weiterhin zuversichtlich hinsichtlich der Aussichten für die chinesische Wirtschaft sowie unserer Entwicklung in China. Die chinesische Regierung hat betont, dass sie das stetige Wachstum der Wirtschaft langfristig aufrechterhalten kann und weltweit scheint es auch einen Konsens über die Stabilität und das große Potenzial des chinesischen Marktes zu geben. Gestärkt durch Öffnung und Reformen, befinden sich viele der weltbesten Investitionsmöglichkeiten auch weiterhin in China.

Mit jahrzehntelanger Präsenz als eines der ersten multinationalen Unternehmen in China, wird Bayer weiterhin konsequent investieren und sich weiter stark für China engagieren. Geleitet von unserem Leitmotiv „Science for a better life“ wird Bayer nach wie vor Innovationen fördern und qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen anbieten, um den lokalen Anforderungen in den Bereichen Gesundheitswesen und Landwirtschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig werden wir unseren Ruf als verantwortungsbewusstes Unternehmen, das Menschen ein besseres Leben ermöglicht, bewahren.

Hat Ihr Unternehmen aufgrund von COVID-19 Produktionsverluste erlitten? Falls ja, auf welchem Niveau konnten Sie die Produktion bislang wiederaufnehmen?

Die Arzneimittelversorgung spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der COVID-19-Epidemie. Als führendes multinationales Life-Science-Unternehmen, das tief in China verwurzelt ist, setzt sich Bayer weiterhin für eine zuverlässige Versorgung mit dringend benötigten Medikamenten ein, um die Bemühungen der chinesischen Regierung zur Bekämpfung der Epidemie zu unterstützen.

Auch während der chinesischen Neujahrsfeiertage haben die Bayer Product Supply-Teams ihre Arbeit fortgeführt und eng mit ihren Partnern zusammengearbeitet, um die Lieferung und den Vertrieb unserer Medikamente sicherzustellen - insbesondere von Avelox, Redoxon und Ultravist, die dringend zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von COVID-19 benötigt werden.

Das Unternehmen überprüft und bewertet regelmäßig seine Produktionskapazität. Bereits 2019 haben wir relevante Schlüsselprojekte zur Verbesserung der Produktion und Prozessoptimierung in China abgeschlossen, die dazu beigetragen haben die Arzneimittelversorgung in Notfallsituationen sicherzustellen.