Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Sonntag in der chinesischen Zeitschrift „Qiushi“ einen Beitrag mit dem Titel „Unbeirrter Sieg der Anti-Epidemie-Kampagne, Förderung des Aufbaus einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft“ veröffentlicht. Darin hieß es, die Epidemie durch das Coronavirus COVID-19 habe der internationalen Gemeinschaft wieder einen eingehenden Hinweis gegeben: Angesichts der Globalisierung sei das Schicksal aller Länder eng miteinander verbunden. Der Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft sei die einzige richtige Richtung für die Entwicklung und Fortschritte der menschlichen Gesellschaft.
China werde die gemeinsame Bewältigung der Epidemie als Chance nutzen, um die internationale Koordinierung und Kooperation zu intensivieren sowie diesen Planeten gemeinsam zu schützen, so Wang weiter. Gemeinsam solle ein „Erdendorf“ mit geteilter Zukunft aufgebaut werden. China werde die bi- und multilaterale Kooperation bei der Epidemiebewältigung ausbauen sowie kontinuierlich gute Konsultationen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) pflegen. Es werde eine multilaterale, gemeinsame Prävention durchgeführt. Informationen, Vorbeugungsmaßnahmen und Forschungserfolge würden rechtzeitig geteilt und die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen werde verstärkt. Gleichzeitig habe China anderen Epidemie-Ländern und –Gebieten innerhalb seiner Kräfte Hilfe gewährt. Damit habe China die Rolle eines verantwortungsbewussten Großstaates erfüllt.
Wang Yi schrieb in seinem Beitrag weiter, China werde sich gemäß der Idee einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft eingehend an der globalen öffentlichen Gesundheitsverwaltung beteiligen. Die Volksrepublik werde Herausforderungen in diesem Aspekt solidarisch mit der internationalen Gemeinschaft bewältigen. China werde kontinuierlich die Kernrolle der Vereinten Nationen und der WHO bei der Begegnung öffentlicher Gesundheitsnotfälle und der Optimierung des globalen Gesundheitsverwaltungsmechanismus unterstützen. Entsprechenden Fragen solle eine höhere Priorität in der internationalen Agenda eingeräumt werden. Wichtige internationale Kooperationsprojekte im Gesundheitsbereich sollten gefördert werden und es solle tatkräftig eine „Gesundheits-Seidenstraße“ aufgebaut werden.
Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Epidemie hätten Politiker aus mehr als 170 Ländern weltweit sowie Vertreter von über 40 internationalen und regionalen Organisationenchinesischen Politikern in verschiedenen Formen ihre Unterstützung ausgesprochen. Zudem hätten sie Chinas Maßnahmen gegen die Epidemie und die dabei erzielten Leistungen gewürdigt, so der chinesische Außenminister.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.