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China fordert differenzierte Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie

(German.people.cn)

Mittwoch, 26. Februar 2020

  

Die chinesischen Behörden haben die Anwendung differenzierter Maßnahmen je nach Region gefordert, um den Ausbruch des neuartigen Coronavirus unter der Berücksichtigung regionaler Spezifikationen einzudämmen.

In einem Rundschreiben des gemeinsamen Präventions- und Kontrollmechanismus des Staatsrates wurde eine genaue Gesundheitsüberwachung der Bevölkerung nach unterschiedlichen Risikograden gefordert.

Das Risiko solle anhand der Reise- und Lebensdaten der Menschen, des Gesundheitszustands und des Kontakts mit Epidemiefällen erfasst werden.

Personen mit hohem Infektionsrisiko sollten in ausgewiesenen Krankenhäusern unter Quarantäne gestellt werden und Menschen mit mittlerem Risiko sollten sich zu Hause unter Selbstquarantäne stellen, heißt es in dem Rundschreiben. Menschen mit geringem Risiko könnten ihre Arbeit wieder aufnehmen, solange ihre Temperatur normal sei.

Wuhan, die Hauptstadt der Provinz Hubei, und andere Städte mit Verkehrskontrollrichtlinien in der Provinz sollten den Verkehrsstrom gemäß dem Rundschreiben mit strengen Maßnahmen begrenzen. Zudem sollten Personen aus Präfekturen, die in Hubei keine Verkehrskontrollen eingeführt haben, nach der Ankunft an ihren Zielen 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt werden.

Das Rundschreiben forderte die medizinischen Einrichtungen auf, alle verdächtigen Patienten zu finden und zu überprüfen und jedem bestätigten Fall so früh wie möglich eine Behandlung anzubieten.

Epidemiebezogene Berichte und Desinfektionen sollten in Gemeinden, am Arbeitsplatz, in Schulen, an öffentlichen Orten, einschließlich Geschäften und Hotels sowie in ländlichen Gebieten verbessert werden. Auch sollten flexible Arbeitspläne gefördert werden.

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