27-02-2020
27-02-2020
Die Longmen-Grotten, Weltkulturerbe in der zentralchinesischen Provinz Henan, wurden am Montag, einen Monat nach ihrer Schließung aufgrund des Coronavirus, wieder für Besucher geöffnet.
Eine kleine Anzahl von Touristen, die Gesichtsmasken trugen, besuchten am Montag die Kulturstätte in der Stadt Luoyang.
Laut der Verwaltungskommission für landschaftlich reizvolle Gebiete müssen Touristen eine normale Körpertemperatur haben und eine Maske tragen, wenn sie die Grotten betreten wollen. Außerdem müssen die Eintrittskarten online gebucht werden.
Öffentliche Einrichtungen und Verkehrsmittel wie Boote und elektrische Touristenbusse, Toiletten und Touristenzentren, müssen dreimal täglich desinfiziert werden.
Die Verwaltungskommission kontrolliert zudem die Besucherzahlen. Boote und Busse werden nur bis zur Hälfte der für sie möglichen Passagierzahlen transportieren.
Die Touristenattraktion und alle touristischen Aktivitäten in der Gegend wurden am 24. Januar für Besucher geschlossen, um das Risiko einer Verbreitung des Coronavirus zu verringern.
Zu den Longmen-Grotten gehören mehr als 2.300 Grotten mit 110.000 buddhistischen Figuren und Bildern, über 80 Dagobas und 2.800 Inschriftentafeln, die zwischen der nördlichen Wei-Dynastie (386-557) und der Song-Dynastie (960-1279) entstanden.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
