25-02-2020
25-02-2020
Nach Abschluss der 9-tägigen Inspektionsreise in China hielt das gemeinsame Expertenteam von China und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 24. Februar in Beijing eine Pressekonferenz ab, um die Kontrollmaßnahmen in China sowie die weltweite Prävention und Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie vorzustellen. Das gemeinsame Experteninspektionsteam besteht aus chinesischen und ausländischen Experten aus den Bereichen Epidemiologie, Virologie, klinisches Management und öffentliche Gesundheit.
Das Team ist der Ansicht, dass das Coronavirus ein neuer Erreger sei und die globale Prävention und Kontrolle immer noch vor großen Herausforderungen stehe. China habe beispiellose Maßnahmen zum Schutz für die öffentliche Gesundheit ergriffen und bedeutende Ergebnisse bei der Verlangsamung der Ausbreitung der Epidemie erzielt.
Bruce Aylward, leitender Berater des Generaldirektors der WHO und Leiter des ausländischen Expertengremiums sagte, Maßnahmen wie Massenisolation, Abschaltung des Transports und Mobilisierung der Öffentlichkeit zur Einhaltung hygienischer Praktiken haben sich bei der Eindämmung der ansteckenden und mysteriösen Krankheit als wirksam erwiesen. Vor allem, wenn sich die gesamte Gesellschaft den Maßnahmen verpflichtet fühlt.
Aylward würdigte die Bemühungen der chinesischen Regierung, besonders der Stadt Wuhan, im Kampf gegen die Epidemie. Er sagte, Wuhan habe bei der Eindämmung der Ausbreitung der Epidemie sowohl große Anstrengungen unternommen als auch Verluste hingenommen.
„Wir müssen die Beiträge der Menschen in Wuhan anerkennen. Das ist ihnen die Welt schuldig. Wenn diese Krankheit vorbei ist, können wir ihnen hoffentlich für diese wichtige Rolle danken.“
Mit dem Aufkommen von Infektionsclustern im Ausland, so Aylward, können von China verabschiedete Strategien auf andere Staaten umgesetzt werden, darunter die rasche Lokalisierung und Quarantäne enger Kontakte, die Unterbrechung öffentlicher Versammlungen und die Intensivierung grundlegender Gesundheitsmaßnahmen wie zum Beispiel regelmäßiges Händewaschen.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
