24-02-2020
24-02-2020
Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, sagte am Samstag, sie erwarte, dass sich Chinas Wirtschaft im zweiten Quartal 2020 „wieder normalisieren wird“.
„Die chinesischen Behörden arbeiten daran, die negativen Auswirkungen (von COVID-19) auf die Wirtschaft abzuschwächen“, betonte Georgieva und fügte hinzu, dass sie „eine ausgezeichnete Diskussion“ mit hochrangigen chinesischen Beamten geführt habe.
„In unserem aktuellen Basisszenario werden angekündigte Richtlinien umgesetzt und Chinas Wirtschaft würde sich im zweiten Quartal wieder normalisieren“, so Georgieva.
„Infolgedessen wären die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft relativ gering und von kurzer Dauer“, sagte sie auf dem Treffen der G20-Finanzminister und Zentralbankgouverneure im saudischen Riad.
Georgieva drückte auch den Menschen in China und anderen betroffenen Gebieten ihr „tiefstes Mitgefühl“ aus und versprach: „Der IWF ist bereit zu helfen.“
Um schlimmere Szenarien zu vermeiden, „ist die globale Zusammenarbeit für die Eindämmung des COVID-19 und seine wirtschaftlichen Auswirkungen von wesentlicher Bedeutung, insbesondere wenn sich der Ausbruch als anhaltender und weiter verbreitet herausstellt“, sagte Georgieva.
Sie warnte auch vor „dem potenziellen Risiko für fragile Staaten und Länder mit schwachen Gesundheitssystemen“.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
