Das Wachstum des chinesischen Außenhandels wird in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres massiv zurückgehen. Dies erklärte Li Xingqian, Leiter der Abteilung für Außenhandel beim chinesischen Handelsministerium am Freitag. Als Gründe nannte er Behinderungen in der Logistik, verspätete Wiederaufnahme der Produktion und nicht zuletzt das Frühlingsfest.
Was die Aussicht für das ganze Jahr betrifft, zeigte Li einen angemessenen Optimismus. Denn einerseits sei die ausländische Nachfrage im Großen und Ganzen stabil, andererseits bleibe eine langfristig gute Entwicklung des chinesischen Außenhandels unverändert. Mit der Eindämmung der Epidemie sei ein erholsames Wachstum von Chinas Außenhandel durchaus zu erwarten. Die Entwicklung des ganzen Jahres werde voraussichtlich in einem zumutbaren Bereich liegen, so Li.
Laut Zong Changqing, Leiter der Abteilung für auswärtiges Kapital beim chinesischen Handelsministerium, seien die Auswirkungen der Epidemie auf Chinas Aufnahme auswärtiger Investitionen bereits zu sehen. Die Tendenz werde in kommenden Monaten noch deutlicher. Zong sprach jedoch von einem etappenweisen Phänomen. Das Vertrauen der meisten multinationalen Konzerne in China und ihre China-Strategien seien unverändert geblieben. China sei daher zuversichtlich, auswärtige Investitionen für das gesamte Jahr zu stabilisieren.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.