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18 von 31 chinesischen Festlandregionen melden keine Neuinfektionen

(German.china.org.cn)

Montag, 24. Februar 2020

  

Die Ausbreitung des Coronavirus auf dem chinesischen Festland zeigte am Samstag Anzeichen einer Verlangsamung, da die bisherige Rekordzahl von 18 Regionen auf Provinzebene keine Neuinfektionen gemeldet hätten, so die Gesundheitsbehörden.

Laut der Nationalen Gesundheitskommission Chinas sanken demnach die täglichen Neuinfektionen in Regionen außerhalb von Hubei am Freitag um 24:00 Uhr auf 31, den niedrigsten Stand seit einem Monat. Liaoning, Shanxi, Shaanxi, Yunnan, Jilin, Heilongjiang, Fujian, Hainan, Jiangsu, Gansu, Guizhou, Ningxia, Qinghai, Jiangxi, Shanghai, die Innere Mongolei, Tibet und Xinjiang seien unter den Regionen gewesen, die keine neuen Fälle gemeldet hätten, so die Daten. Viele andere Regionen wie Tianjin, Chongqing, Beijing und Guangdong hätten einstellige Neuinfektionen im einstelligen Bereich gemeldet, hieß es weiter.

Die nordostchinesische Provinz Liaoning stufte am Samstag ihren Notfallplan auf die dritte Stufe herab, nachdem die Provinz an fünf aufeinander folgenden Tagen keine Neuinfektionen gemeldet hatte. Liaoning ist damit die zweite Provinz in China, die ihre Notfallmaßnahmen herabgestuft hat, nachdem die Provinz Gansu dies bereits am Freitag getan hatte.

Experten warnten jedoch vor weiteren möglichen Ausbrüchen, da am Freitag in einigen Sammel-Einrichtungen wie Gefängnissen, Krankenhäusern und Seniorenheimen Neuinfektionen gemeldet wurden. Am Freitag seien in ganz China insgesamt 397 neue bestätigte Fälle gemeldet worden, was einer Gesamtzahl von 76.288 bestätigten Infektionen entspreche, hieß es. Nach ihrer Genesung seien zudem rund 20.659 Patienten aus Krankenhäusern entlassen worden.

Die Situation in der Provinz Hubei und ihrer Hauptstadt Wuhan, dem „Epizentrum“ des Ausbruchs, blieb hingegen düster. In Hubei seien am Freitag 366 neue Fälle bestätigt worden, in Wuhan 314, so die Behörden. Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sei teilweise gebremst worden, und die Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung der Epidemie hätten eine gewisse Wirkung gezeigt, so die Experten. Dennoch sei der Wendepunkt des Ausbruchs angesichts der immer noch schwierigen Lage in Hubei weiter nicht absehbar, so die Experten auf einem Treffen des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas am Freitag.

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