21-02-2020
21-02-2020
Zwei japanische Passagiere des in Yokohama liegenden Kreuzfahrtschiffes Diamond Princess sind nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben, teilten Regierungsbeamte am Donnerstag mit. Bei den beiden Todesfällen, ein Mann und eine Frau in ihren 80er Jahren, handelt es sich um die ersten des unter Quarantäne gestellten Schiffes.
Nach Angaben der Beamten wurde der Mann am 11. Februar von Bord geholt, um in einer medizinischen Einrichtung behandelt zu werden. Die Frau folgte einen Tag später.
Am Mittwoch verließ eine Gruppe von 443 Personen, hauptsächlich ältere Menschen, nach Ablauf ihrer zweiwöchigen Quarantänezeit das Schiff. Sie alle wurden negativ auf das Virus getestet. Am Donnerstag folgte eine zweite Gruppe von rund 500 Passagieren.
Eine dritte Gruppe der verbleibenden Passagiere werde voraussichtlich am Freitag von Bord gehen, teilten Gesundheitsbeamte mit.
Diejenigen, die sich noch an Bord des Schiffes befinden und in engen Kontakt mit Personen kamen, von denen bestätigt wurde, dass sie mit dem Virus infiziert sind, müssen solange auf dem Schiff bleiben, bis von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht.
Die Diamond Princess beförderte zunächst rund 3.700 Passagiere und Besatzungsmitglieder aus mehr als 50 Ländern und Regionen. Sie wurde am 5. Februar im Hafen von Yokohama unter Quarantäne gestellt, nachdem festgestellt wurde, dass ein Passagier, der in Hongkong von Bord ging, mit dem Virus infiziert war.
Wie zu Weihnachten sind die chinesischen Neujahrsfeiertage im Wesentlichen eine Zeit der Dankbarkeit – im Mittelpunkt stehen festliche Familientreffen und Zusammenkünfte mit den liebsten Verwandten und Freunden. Ein geschätzter kultureller Brauch ist es, Neujahrsmärkte zu besuchen und „Nianhuo“ zu kaufen. „Nianhuo“ bedeutet wörtlich „Neujahrswaren“. Darunter sind alle möglichen Leckereien, Dekorationen und andere traditionelle Waren.
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