05-02-2020
05-02-2020
Es ist nie einfach, einen neuen Standard für die Organisation eines Sportereignisses zu setzen, insbesondere, wenn es um die Olympischen Spiele geht. Doch Beijing ist bereits zum zweiten Mal auf dem Weg, dieses Ziel zu erreichen, genau wie 2008, als hier die 29. Olympischen Sommerspiele stattfanden.
Trotz der anhaltenden Coronavirus-Epidemie, aufgrund der die erste Testveranstaltung für Beijing 2022 abgesagt werden musste, bleiben die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2022 auf gutem Weg.
Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Beijing und der Co-Gastgeberstadt Zhangjiakou wurde am 30. Dezember 2019 in Betrieb genommen.
Zudem sind die Einrichtungen und die Piste des Nationalen Alpinen Ski-Zentrums fertiggestellt und die Maskottchen der kommenden Winterspiele wurden bereits enthüllt.
Auch der weltweite Rekrutierungsprozess für Freiwillige hat schon begonnen und in diesem Jahr sollen alle Wettkampf- und Nicht-Wettkampfstätten fertig sein.
Die Organisatoren von Beijing 2022 setzen sich eigenen Angaben zufolge für die Durchführung von „fantastischen, außergewöhnlichen und hervorragenden“ Olympischen und Paralympischen Winterspielen ein und haben den Schwerpunkt der Vorbereitungen für die Spiele mittlerweile von der Errichtung der Veranstaltungsorte auf die Verwaltung und den Betrieb von Wettkampfzentren verlagert.
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Thomas Bach hat seit dem 31. Juli 2015, als er in Kuala Lumpur bekannt gab, dass Chinas Hauptstadt die Olympischen Winterspiele 2022 ausrichten wird, mehrfach sein Vertrauen in Beijing zum Ausdruck gebracht.
„In zwei Jahren wird China wieder Geschichte schreiben. Beijing wird die erste Stadt in der olympischen Geschichte sein, die sowohl die Winter- als auch die Sommerspiele organisiert hat“, sagte Bach letzten Monat im Rahmen einer Zeremonie, bei der die Maskottchen von Beijing 2022 im Olympischen Museum in Lausanne vorgestellt wurden.
„Die Vorbereitungsarbeiten für Beijing 2022 laufen sehr gut und wir können uns schon jetzt auf hervorragende Olympische Winterspiele freuen.“
Seit dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus hat Bach China seine uneingeschränkte Unterstützung versichert und in einem kürzlich vorgelegten Brief an das chinesische Olympische Komitee seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass die Vorbereitungen der Spiele nicht beeinträchtigt werden.
„Wir sind absolut zuversichtlich, dass die Vorbereitungen für die Spiele nicht beeinträchtigt werden und dass Ihr Land sich darauf freuen kann, die Athleten der Welt erneut zu einem Wettbewerb in Beijing einzuladen.“
In diesem Jahr sollen Ideen für Slogans, Medaillen und Fackeldesignpläne gesammelt und die Route des Fackellaufs veröffentlicht werden. Ein kreatives Team wird zudem zur Planung der Eröffnungs- und Abschlusszeremonien zusammengestellt.
Entsprechend der olympischen Agenda 2020 liegt ein Schwerpunkt von Beijing 2022 auf Nachhaltigkeit in Bereichen wie Abfallwirtschaft, Energieeffizienz und Kohlenstoffmanagement.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Winterspiele kommen bei Beijing 2022 Kälteanlagen mit natürlichem Kohlendioxid zum Einsatz, um den insgesamten CO2-Ausstoß der Spiele zu verringern.
Wie zu Weihnachten sind die chinesischen Neujahrsfeiertage im Wesentlichen eine Zeit der Dankbarkeit – im Mittelpunkt stehen festliche Familientreffen und Zusammenkünfte mit den liebsten Verwandten und Freunden. Ein geschätzter kultureller Brauch ist es, Neujahrsmärkte zu besuchen und „Nianhuo“ zu kaufen. „Nianhuo“ bedeutet wörtlich „Neujahrswaren“. Darunter sind alle möglichen Leckereien, Dekorationen und andere traditionelle Waren.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
