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Rund 40 Prozent der Chinesen feiern kommendes Frühlingsfest nicht in der Heimat

(CRI)

Montag, 23. Dezember 2019

  

Während sich ein großer Teil der Welt auf Weihnachten vorbereitet, überlegen die Chinesen schon, wie sie Ende Januar das Frühlingsfest, also das chinesische Neujahr, feiern sollen. Die Feier dieses wichtigsten chinesischen Feiertags setzt das chinesische Transportsystem ganz schön unter Druck, da eine Milliarde Menschen durch das ganze Land reisen müssen. Die Chinesen haben sogar ein Wort dafür: „Chunyun“, also „Frühlings-Verkehr“.

Einer neuen Statistik zufolge wollen rund 40 Prozent der Chinesen zur kommenden Neujahrsfeier allerdings nicht in die Heimat zurückkehren. Zehn Prozent von ihnen wollen die sieben gesetzlichen Feiertage im Ausland verbringen, die anderen 30 Prozent wollen in der Stadt bleiben, in der sie leben und arbeiten. Das bedeutet, dass viele in der Heimat lebenden Großeltern und Kinder für das bedeutende Familientreffen in die großen Städte fahren müssen. Die Buchungen für Flugtickets von über 60-Jährigen sind im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 19 Prozent gestiegen und Tickets für unter Zwölfjährige sogar um 27 Prozent. Die südchinesischen Städte Sanya und Haikou sind die beliebtesten inländischen Reiseziele der Chinesen mit einer Zunahme um 20 Prozent in Sanya und 40 Prozent in Haikou. Die populärsten internationalen Reiseziele sind dieses Mal die Insel Phuket und die malaysische Hautstadt Kuala Lumpur. Die Zahl chinesischer Touristen ist dort im Vergleich zum vergangenen Jahr um mehr als 50 Prozent gestiegen.

Experten zufolge ändern sich die Gewohnheiten der Chinesen zum Frühlingsfest langsam. Es ist immer noch ein Familienfest und alle Familienmitglieder wollen sich treffen, aber der Ort dieses Treffens muss nicht mehr unbedingt die eigene Heimat. Alle wollen die sieben Feiertage nutzen, um mit ihren Familienmitgliedern gemeinsam eine neue Welt zu entdecken und eine schöne Zeit zu verbringen.

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