10-12-2019
10-12-2019
Archäologen in der südwestchinesischen Provinz Sichuan haben am Montag bekanntgegeben, dass sie ein Glas Reis und unzerbrochene Eier gefunden haben. Die Fundstücke sind mehr als 500 Jahre alt.
Das Glas wurde in einem Grab der Ming-Dynastie (1368-1644) in einem Park der Stadt Guang'an entdeckt, sagte Tang Yunmei, Kurator des städtischen Museums. Sein Epitaph deute darauf hin, dass das Grab dem 1501 gestorbenen Yang Ming und seinen beiden Frauen gehörte.
Die Eier mit noch intakten Schalen waren unter dem Reis innerhalb des Glases vergraben. Forschern zufolge sei ihre Anzahl noch nicht verifiziert.
Tang sagte, dass das Steingrab gut versiegelt und die Konstruktion ausreichend gegen Feuchtigkeit und Korrosion abgesichert gewesen sei, beispielsweise durch eine 2-5 cm Kalkschicht innerhalb der Holzsärge. Das Glas mit Reis und Eiern werde ebenfalls durch einen Deckel geschützt.
„Die Eier sind dank der sorgfältigen Konstruktion des Grabes, das einen engen Raum mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit schafft, gut erhalten“, so der Kurator.
Entdeckungen von ungebrochenen Eiern aus alten Gräbern sind in China äußerst selten. In einem der wenigen gemeldeten Fälle haben Archäologen im März ein mit Eiern gefülltes Glas, von denen nur eines gebrochen war, aus einem 2.500 Jahre alten Grab in der ostchinesischen Provinz Jiangsu ausgegraben.
Im Jahr 2015 fanden Archäologen in der südwestchinesischen Provinz Guizhou ein Ei in einem mehr als 2.000 Jahre alten Grab, aber die Schale zerbrach bei Berührung mit der Reinigungsbürste der Forscher.
Historiker diskutieren immer noch über die kulturellen Konnotationen des Eierlegens in Gräbern. Eine Theorie ist, dass sie die Kontinuität des Lebens durch zahlreiche Nachkommen symbolisiert, während andere vermuteten, dass die Grabinhaber zu Lebzeiten einfach gerne Eier gegessen haben könnten.
Tang sagte, dass das neu gefundene Eierglas für die Laboranalyse mit Infrarotstrahlen versiegelt wurde. Durch die Analyse soll die Anzahl und der Zustand der Eier überprüft werden, ohne Schäden zu verursachen.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
