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Reise-Accessoires werden in China immer beliebter

(German.china.org.cn)

Montag, 25. November 2019

  

Reiseartikel wie Einweghandtücher, Toilettenartikel, tragbare Wasserkocher und Reisebuggys erfreuen sich in China immer größerer Beliebtheit. Dies spiegelt gleichermaßen das zunehmende Umweltbewusstsein der Chinesen sowie die weiter boomende Tourismusbranche des Landes wider.

Während des diesjährigen Online-Shopping-Festivals „Double 11“ in China stiegen die Verkäufe von Reiseartikeln auf verschiedenen Handelsplattformen erheblich an.

Laut einer Ladenbesitzerin, die Reiseartikel über die bekannte chinesische Handelsplattform Taobao verkauft, bietet ihr Geschäft mittlerweile mehr als 200 Arten von Reise-Accessoires in 10 Kategorien an, darunter beispielsweise tragbares Geschirr, zusammenklappbare Kinderwagen und Reisebuggys, Regenbekleidung, faltbare Hausschuhe, Notfall-Medizin, Adapter sowie tragbare Reise-Wasserkocher.

Der Absatz einiger häufig verwendeter Reiseartikel habe bei durchschnittlich 1.000 Stück pro Monat gelegen, und diese Zahl werde mit dem nahenden Neujahrsfest noch höher sein, erklärte sie und fügte hinzu, dass „diese Reiseartikel das Reisen der Menschen erheblich erleichtern. Menschen können dieses Zubehör auch nach ihrer Reise weiter benutzen. Sie sind also insgesamt sehr kosteneffektiv.“

Kreative kulturelle und individuelle Elemente spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Aufrüstung vieler persönlicher Reiseartikel sowie bei der Integration von Kultur in den Bereich Reise-Accessoires.

So hat der Onlineshop des Palastmuseums, eines der führenden chinesischen Kultur- und Kreativ-Unternehmens, beispielsweise vier Arten von Tee-Reisesets, ein Nackenkissen, eine Tasche, eine Reisepass-Hülle sowie zwei Arten von Gepäckanhängern auf den Markt gebracht. Jeder Artikel vermittelt die Besonderheiten des Palastmuseums.

Das Mitbringen von eigenen Reiseutensilien auf Reisen gilt zudem als Beitrag zum Umweltschutz.

So haben kürzlich zehn Regierungsabteilungen der ostchinesischen Provinz Zhejiang, darunter das führende Büro für Hausmüll-Sortierung, ein gemeinsames Dokument zur Beschränkung der Verwendung von Verbrauchsgütern herausgegeben, in dem Hotels ab Vier Sternen aufwärts aufgefordert werden, ab dem 31. Dezember 2019 keine Einweg-Verbrauchsgüter mehr anzubieten.

Darüber hinaus werde die Kampagne voraussichtlich schrittweise auf andere, kleinere Hotels sowie Gastfamilien und andere Einrichtungen, die den Kunden ein breites Spektrum an Unterkunfts-Dienstleistungen anbieten, ausgedehnt, hieß es.

Noch nicht komplett vorliegenden Zahlen zufolge gibt es bislang mindestens 18 chinesische Städte, die eine Reduzierung sowie Beschränkung der Verwendung von Verbrauchsgütern befürwortet haben.

Das wachsende Bewusstsein für einen grüneren Lebensstil hat Veränderungen in vielen wichtigen Unternehmen in China ausgelöst. So plant beispielsweise ein Unternehmen in Zhejiang, das früher Verbrauchsgüter für den Einmalgebrauch herstellte, nun seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung zu verlagern und tragbare Verbrauchsgüter herzustellen, die das Reisen angenehmer machen sollen, sagte ein Geschäftsführer des Unternehmens.

Sein Unternehmen sei bestrebt, die Verbraucher zu recycelbaren und abbaubaren Produkten zu führen, um die Verschwendung von Ressourcen zu verringern, erklärte der Geschäftsführer. Sein Unternehmen werde künftig Produkte wie Pappbecher aus Zuckerrohrfasern und Müllsäcke aus Maisstärke herstellen, erklärte er.

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