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Faltbares Handy: Huawei Mate X kostet rund 7000 Euro auf dem Schwarzmarkt

(CRI)

Mittwoch, 20. November 2019

  

Am 15. November war der Verkaufsstart für Huaweis faltbares Smartphone Mate X in China. Das umgerechnet knapp 2200 Euro teure Gerät war innerhalb von einer Minute ausverkauft. Huawei ist damit nach Samsung der zweite große Hersteller, der ein faltbares Gerät anbietet. Aber anders als bei dem Samsung-Smartphone wird beim Mate X der Bildschirm auf der Außenseite gefaltet.

Das Mate X, dessen Marktstart ursprünglich für den vergangenen Juni geplant war, verfügt über ein 5G-Modem, eine Dreifach-Kamera, 8 Gigabyte RAM, 512 Gigabyte internen Speicher und einen leistungsstarken Akku mit 4.500 Milliamperestunden, zudem einen 6,6-Zoll-Bildschirm in der frontalen Ansicht, verbunden mit einem 6,38-Zoll-Bildschirm für hinten. Im entfalteten Zustand ergibt das satte 8 Zoll. Eine Displayversicherung alleine schlägt schon umgerechnet mit 347 Euro zu Buche.

Wer das Mate X sein Eigen nennen wollte, der musste extrem schnell sein. Der erste Online-Verkauf folgte in einer sehr limitierten Menge - so stark limitiert allerdings, dass der Lagerbestand nicht einmal für eine volle Minute ausreichte. Weniger als 60 Sekunden wurde vermeldet: Ausverkauft!

Das Mate X ist über andere Kanäle nach wie vor zu haben, allerdings werden dort Preise von bis zu 60.000 Yuan fällig. Umgerechnet entspricht das etwas mehr als 7.700 Euro. Schon jetzt ist der Termin für dennächsten offiziellen Verkauf des Mate X bekannt: Am 22. November wird wieder eine begrenzte Stückzahl auf der chinesischen Verkaufsplattform Vmall zur Verfügung stehen. Tech-Blogger vermuten, dass es sich einschließlich des geplanten Verkaufs um insgesamt maximal ein paar Tausend Handys handelt.

Experten gehen davon aus, dass die beiden faltbaren Smartphones Galaxy Fold und Mate X noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen haben. So sind etwa die Plastik-Displays empfindlich und auch die Scharniere des Galaxy Fold scheinen eine Schwachstelle zu sein. Aber die Begeisterung auf dem Markt zeigt jedoch eindeutig, dass faltbare Handys im nächsten Jahr einen Boom erleben werden, wenn zwei Probleme erfolgreich beseitigt werden: Zum einen muss die Technik für den faltbaren Bildschirm verbessert und zum anderen müssen die Preise durch Massenproduktion deutlich gesenkt werden.

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