19-11-2019
19-11-2019
Der CEO der Immobilienfirma Evergrande Xu Jiayin hat auf einem Gipfel der globalen strategischen Kooperationspartner im Bereich E-Autos bekanntgegeben, seine Firma werde in den nächsten drei Jahren insgesamt 45 Milliarden Yuan, umgerechnet 5,8 Milliarden Euro, in elektronische Fahrzeuge investieren. Nach dem Plan sollen 20 Milliarden Yuan in diesem Jahr, dann 15 Milliarden Yuan im Jahr 2020 und 10 Milliarden Yuan im Jahr 2021 investiert werden.
„In diesem Bereich sind wir ein Neuling und müssen einen neuen Entwicklungsweg finden, der sich von den anderen Autoherstellern völlig unterscheidet. Das Stichwort ist also Kaufen. Wir werden die Kerntechnik und die Unternehmen kaufen. Was wir brauchen, kaufen wir dann einfach.“ Dies erklärt Xu Jiayin auf dem Gipfel.
Wie zu erfahren war, ist die Firma Evergrande im Jahr 2018 schon eine Reihe von internationalen Kooperationen eingegangen und erhielt Urheberrechte für Kerntechnologien bei der Produktion von Batterien, Elektromotoren und für den gesamten Produktionsprozess eines Fahrzeugs.
Zukünftig wird die Firma Evergrande zehn Produktionsstandorte in China, Schweden und in Staaten entlang der Seidenstraßen-Initiative errichten. Geplant sind 15 verschiedene Fahrzeugmodelle, die alle Kundenwünsche abdecken sollen, von Typen der Spitzenklasse, Super-Luxus, Luxus und Bequem. Das erste E-Auto von Evergrande soll im ersten Halbjahr 2020 in Produktion gehen und den Namen Hengchi 1 tragen.
Experten halten es jedoch für unmöglich, 15 Modelle parallel zu entwickeln. Momentan sei der Markt für E-Fahrzeuge nicht mehr so vielversprechend wie vor drei Jahren und die internationale Konkurrenz könnte Evergrande ebenso Probleme bescheren.
Es wird sich bald zeigen, ob Evergrande bei E-Autos ebenso erfolgreich sein wird wie bei Immobilien.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
