19-11-2019
19-11-2019
Die fünfte Internationale Science-Fiction-Konferenz findet demnächst in Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan statt. Mehr als 360 Autoren, Experten und Vertreter der Branche aus 14 Ländern werden daran teilnehmen.
Am Rande der dreitägigen Konferenz, die von Freitag bis Sonntag dauert, werden über 40 relevante Veranstaltungen, einschließlich der Verleihung des Science-Fiction-Preises „Calaxy Award“, abgehalten.
„Im Vergleich zu den vorangegangenen Konferenzen erreicht die Zahl der Aktivitäten eine neue Höhe“, sagte Jing Ge, Vertreter des Sichuan-Vereins für Wissenschaft und Technik und Mitorganisator der Konferenz.
„Mit einem starken ausländischen Auftritt ist die diesjährige Konferenz weitaus internationaler als früher“, sagte er.
Die Stadt Chengdu ist im Volksmund nicht nur als Heimat der Pandas bekannt. Sie ist darüber hinaus die Wiege der „Science Fiction World“, der landesweit populärsten Science-Fiction- Zeitschrift.
In den vergangenen vierzig Jahren wurden in dem Magazin viele Geschichten von inzwischen bekannten Science-Fiction-Autoren publiziert, darunter von Han Song, Wang Jinkang und Hugo-Preisträger Liu Cixin.
Seit Jahren bemüht sich die Stadt Chengdu, ein Science-Fiction bezogenes kulturelles Millieu zu schaffen. Nunmehr bewirbt sich die Stadtregierung darum, den Zuschlag für die Ausrichtung der 81. World Science Fiction Convention im Jahr 2023 zu erhalten.
Mit einem Gesamtumsatz von 900 Millionen Yuan RMB (120 Millionen Euro) läuft der chinesische Markt für Science-Fiction-Literatur derzeit auf Hochtouren. Vor allem im vergangenen Jahr waren mehrere Science-Fiction-Filme an der Kinokasse erfolgreich.
Anfang des laufenden Jahres ist es dem Science-Fiction-Blockbuster „Die wandernde Erde“, der auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Liu Cixin basiert, gelungen, einen landesweiten Kinobesuch-Hype auszulösen.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
