15-11-2019
15-11-2019
Die Yungang-Grotten in Datong in der nordchinesischen Provinz Shanxi sind mit ihren buddhistischen Höhlentempeln und prächtigen Buddha-Statuen weltweit bekannt. Sie gehören seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. Dank der 3D-Drucktechnik ist es heutzutage möglich, dass eine Grotte vollumfänglich an fast jedem Ort gezeigt werden kann. Die Grotte Nr. 12 wird laut Angaben des Forschungsinstituts der Yungang-Grotten bald zu einer Weltreise aufbrechen.
Die Grotte Nr. 12 wird auch als „Musikgrotte“ bezeichnet. Sie wurde im fünften Jahrhundert erbaut. Sie ist elf Meter breit, neun Meter hoch und 14 Meter tief. Die Reliefs an den Wänden und der Decke zeigen große Musikaufführungen mit alten chinesischen Instrumenten wie Pipa, Bili und Guqin. Die Grotte nimmt eine wichtige Position in der chinesischen Musik- und Tanzgeschichte ein.
In den vergangenen zwei Jahren hat das Forschungsinstitut der Yungang-Grotten zusammen mit dem Institut für Kulturerbe an der Zhejiang-Universität an dem Projekt zum „Nachbau“ der Grotte Nr. 12 gearbeitet. Eine Reihe von Problemen wie das präzise Datensammeln, das Strukturdesign, das Drucken mehrerer Abschnitte und die korrekte Färbung wurden überwunden. Ning Bo, Leiter des Digitalisierungsbüros des Forschungsinstituts der Yungang-Grotten, sagte, sie hätten durch Laserscannen und HD-Fotographie die Daten der Kulturgegenstände gesammelt. Die Bewältigung dieser Aufgaben sei so schwierig gewesen, weil die Grotten ein enormes Ausmaß hätten und sehr wertvoll seien. Die Datensammlung hätte auf 0,03 Millimeter genau sein müssen. Sein Team hat die Grotte in 110 Teilstücken drucken lassen. Dank der ausgewählten leichten Materialien wiegt die Kopie der Grotte mit einem Volumen von mehr als 2.000 Kubikmetern nur fünf Tonnen.
Die kopierte Grotte ist leicht zu konstruieren und wieder abzureißen. Sie ist dank der neuen Färbungstechnik sogar schöner und prächtiger als das Original. Später wird sie eine Welttournee machen, um die Kultur der Yungang-Grotten zu verbreiten.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
