11-11-2019
german 11-11-2019
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Original

Botschafter fordert gegenseitigen Respekt für solide Entwicklung der chinesisch-britischen Beziehungen

(German.people.cn)

Montag, 11. November 2019

  

Der chinesische Botschafter in Großbritannien, Liu Xiaoming, forderte am Freitag gegenseitigen Respekt zwischen China und Großbritannien, um die solide Entwicklung der bilateralen Beziehungen aufrechtzuerhalten.

In den letzten 65 Jahren seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Großbritannien seien zahlreiche Hindernisse überwunden und bemerkenswerte Erfolge erzielt worden, sagte Liu beim Abendessen anlässlich des 11. Jubiläums der Young Icebreakers, einem führenden Netzwerk, das als Brücke zwischen chinesischen und britischen Nachwuchskräften fungiert.

„Eine wichtige Lektion, die wir aus der Geschichte der Beziehungen zwischen China und Großbritannien gelernt haben, ist der gegenseitige Respekt. Dies bedeutet, dass wir die Souveränität und die territoriale Integrität des anderen respektieren, uns nicht in die inneren Angelegenheiten des anderen einmischen und gleichberechtigt zum beiderseitigen Vorteil zusammenarbeiten sollten“, sagte Liu.

„Die Geschichte zeigt, dass sich die Beziehungen zwischen China und Großbritannien weiterentwickeln, wenn diese Grundsätze eingehalten werden. Andernfalls könnten diese Beziehungen Rückschläge oder sogar Rückschritte erleiden“, betonte der Botschafter.

Liu sagte, die Hongkong-Frage, die einst ein Hindernis für die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Großbritannien darstellte, sei jetzt bedauerlicherweise wieder aufgetaucht.

Einige britische Politiker nutzten die Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der von der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR) vorgeschlagenen Gesetzesänderungen, um China ein Vorgehen gegen das Prinzip „ein Land, zwei Systeme“ vorzuwerfen, warnte der Botschafter.

Unterdessen hätten sich die britische Regierung und das britische Parlament durch sogenannte Berichte über die Hongkong-Frage sowohl in die inneren Angelegenheiten Chinas als auch in die Angelegenheiten Hongkongs eingemischt.

„Dies hat die Beziehungen zwischen China und Großbritannien ernsthaft gestört und untergraben“, sagte Liu.

Großbritannien habe keinerlei Souveränität, Gerichtsbarkeit oder Recht auf „Aufsicht“ über Hongkong.

„Die chinesisch-britische gemeinsame Erklärung zu Hongkong als Rechtfertigung für unverantwortliche Äußerungen und Eingriffe in Hongkong-Angelegenheiten anzuführen, hat keine stichhaltige Grundlage. Dies widerspricht nicht nur dem Prinzip „ein Land, zwei Systeme“, sondern auch den Grundnormen für internationale Beziehungen“, so der Spitzendiplomat.

China habe volles Vertrauen in „ein Land, zwei Systeme“.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass Hongkong mit der starken Unterstützung der Zentralregierung und unter der Führung von Carrie Lam und der Regierung der Sonderverwaltungszone die Schwierigkeiten überwinden und dem Chaos ein Ende setzen wird“, betonte Liu.

Er forderte die britische Seite nachdrücklich auf, die HKSAR-Regierung aktiv zu unterstützen, um das Chaos zu beenden und die Ordnung wiederherzustellen, die Bemühungen Hongkongs zur Aufrechterhaltung von Wohlstand und Stabilität zu bestärken und solide Bedingungen für ein gesundes und stetiges Wachstum der Beziehungen zwischen China und Großbritannien zu schaffen.

Ein stabiles und erfolgreiches Hongkong liege sowohl im Interesse Chinas als auch Großbritanniens, sagte der Botschafter abschließend. 

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

Videos

mehr

Dokumentarfilm

"Auf dem Weg" - Folge 24. KP Chinas weist den Weg

Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.

Interviews

mehr

Gespräche

Regisseur Christopher Rüping: Durch Theater rückt die Welt ein Stückchen näher zusammen

Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.

Chinesische Geschichten

mehr

Ausflug

Endlich ist es wieder soweit: Das Wochenende steht vor der Tür!

Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.

Archiv

mehr

Kolumne

mehr