In der Verbotenen Stadt in Beijing gibt es eine Gruppe von „mysteriösen Wächtern“. Sie werden nicht bezahlt. Am Tag machen sie es sich zwischen den roten Wänden der Paläste bequem und liegen faul herum. In der Nacht gehen sie energisch auf Patrouille. Es handelt sich dabei um die Katzen der Verbotenen Stadt.
Diese Katzen werden als „wichtige Mitarbeiter“ des alten Kaiserpalastes angesehen und Shan Jixiang, der ehemalige Leiter des Palastmuseums, sprach häufig über sie. „Jeden Tag nach 17:30 Uhr, wenn die anderen Mitarbeiter Feierabend haben, machen sich die Katzen an die Arbeit.“ Diese speziellen Wächter des Museums sind inzwischen im ganzen Land bekannt. Sie werden von den Besuchern liebevoll gestreichelt, fotografiert und bekommen sogar Katzenfutter geschenkt. Einige Internetuser wünschen sich sogar, im nächsten Leben als Katze in der Verbotenen Stadt wiedergeboren zu werden.
Der Verlag des Museums hat vor kurzem Bilderbücher, Puzzles und Puppen mit den Katzen als Thema veröffentlicht. Ein Katzenkalender und Zeichentrickfilme sind ebenfalls bereits in Planung.
Die Liebe zu den Katzen in dem kaiserlichen Wohnhof geht schon auf die Ming-Dynastie zurück. Die Kaiser der Ming-Dynastie ließen die schönsten und süßesten Katzen des ganzen Landes auswählen und züchteten sie in bestimmten Höfen. Diese Tradition wurde auch in der anschließenden Qing-Dynastie fortgesetzt. In den Werken der Hofmaler der Qing-Dynastie sind häufig spielende Katzen zu sehen. Die Herkunft und Namen dieser Katzen wurden sogar protokolliert.
Auch heute führen die Katzen in der Verbotenen Stadt ein gutes Leben. Sie werden gefüttert und medizinisch betreut. Jede Katze hat ihr eigenes Territorium und ist eng mit der Verbotenen Stadt verbunden. Internetuser bezeichnen sie scherzhaft als „autorisierte Katzen des Museums“. Aber sie sind nicht nur nominelle Wächter. In der Verbotenen Stadt gibt es dank ihnen keine Mäuse. Viele Katzen haben im Internet ihre Fans. Sie gelten als „laufende Sehenswürdigkeiten“. Sie machen die Verbotene Stadt lustiger, liebenswürdiger und bringen Leben in den alten Baukomplex.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.