04-11-2019
04-11-2019
China wird mehr Mittel dafür bereitstellen, um seine Science-Fiction-Industrie zu unterstützen. In der Hoffnung, dass mehr qualitative Science-Fiction-Werke geschaffen werden, um das Interesse der chinesischen Jugendlichen an den Wundern der Wissenschaft zu wecken, sagte ein Vertreter des Chinesischen Vereins für Wissenschaft und Technologie (CAST) am Sonntag bei der Eröffnung der 2019 China Science Fiction Convention in Beijing.
Als Beispiele der konkreten Fördermaßnahmen nannte Huai Jinpeng, Parteichef der CAST, die Heranbildung talentierter Science-Fiction-Autoren, die Schaffung von Prestigepreisen，die Weiterverarbeitung der Science-Fiction-Romane in anderen Medien und die Förderung einschlägiger internationaler Kooperationen.
Huai sagte, Science-Fiction sei immer schon ein Teil der kulturellen DNA Chinas gewesen. Mit „Siedlung auf dem Mond “ wurde Chinas erster Science-Fiction-Roman bereits im Jahr 1904 veröffentlicht. Schon in den Jahren vor dem Sturz der Qing-Dynastie (1636-1912) unterstrichen chinesische Geistesgrößen wie Lu Xun und Liang Qichao die große Bedeutung der wissenschaftlichen Fiktion (Science-Fiction) als ein Instrument zum Erstarken des Landes.
„Wissenschaftliche Popularisierung und Science-Fiction sind sowohl Grundlage für die wissenschaftliche Entwicklung, als auch eine Brücke zur Aufrechterhaltung und Vermittlung des wissenschaftlichen Geistes und Traums“, sagte Huai. „Science-Fiction zeigt Schönheit und kulturelle und humanitäre Aspekte der Wissenschaft und spielt bei der Stimulierung der Vorstellung und Innovation der jungen Menschen eine einzigartige Rolle“.
Nach seiner Auffassung laufe Chinas Science-Fiction-Industrie derzeit auf Hochtouren. Zurückzuführen seien die bisherigen Erfolge in erster Linie auf die weitaus populären Werke wie Liu Cixins „Drei Sonnen“ und der Film „Die wandernde Erde“, der auf der gleichnamigen Kurzgeschichte Lius basiert. Im Vergleich zu internationalen Science-Fiction-Produzenten stecke China nach wie vor in den Kinderschuhen. Vor allem sei der Markt für Science-Fiction-Publikationen und verwandte Waren vergleichsweise klein. Außerdem werden viele Science-Fiction-Talente stets von den Film- und Videospiel-Branchen absorbiert. Daher gebe es in China nach wie vor einen Mangel an Science-Fiction-Autoren, hieß es in einem Branchenbericht.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
