01-11-2019
01-11-2019
Trotz der Verschlechterung der globalen Investitionen und des hitzigen Handelskrieges zwischen den USA und China stiegen die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in China in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 um 5 Prozent, so Geng Shuang, Sprecher des chinesischen Außenministeriums.
Geng betonte, dass China seine Tür zur Welt weiter öffnen und Unilateralismus und Protektionismus gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft bekämpfen werde.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte am Montag einen FDI-Bericht herausgegeben, der offenbarte, dass die weltweiten ausländischen Direktinvestitionen im ersten Halbjahr 2019 um 20 Prozent auf 582 Milliarden US-Dollar (rund 521 Milliarden Euro) gesunken sind.
„Der Rückgang der weltweiten ausländischen Direktinvestitionen in der ersten Jahreshälfte ist ein weiterer Beweis für die Verschlechterung der globalen Investitionen. Die größten Faktoren, die zu dieser Situation geführt haben, sind Protektionismus und Unilateralismus“, sagte Außenministeriumssprecher Geng bei einer Pressekonferenz am Mittwoch.
In ihrem Bericht stellte die OECD ebenfalls fest, dass die Vereinigten Staaten im zweiten Quartal zwar ihre Position als weltweit wichtigste Quelle für ausländische Direktinvestitionen wiedererlangen konnten, die ausländischen Direktinvestitionen in die USA jedoch um mehr als ein Viertel zurückgingen, während die Zuflüsse nach China hingegen um 5 Prozent anstiegen.
„Es könnte nicht offensichtlicher sein, wer offener und wer konservativer wird“, betonte Geng hinsichtlich dieser Zahlen.
Die ausländischen Direktinvestitionen aus China in die USA reduzierten sich von einem Höchststand von 16 Milliarden US-Dollar in der zweiten Jahreshälfte 2016 auf unter 1,2 Milliarden US-Dollar, da chinesische Unternehmen weniger investierten und einen Teil ihrer Direktinvestitionen in den USA veräußerten.
Geng hob hervor, dass sich 192 amerikanische Unternehmen für die zweite China International Import Expo, die in Kürze in Shanghai stattfinden wird, angemeldet haben, eine Steigerung von 18 Prozent gegenüber 2018. Zudem werden die USA die größte Ausstellungsfläche aller teilnehmenden Länder beanspruchen.
„Dies zeigt erneut, dass Wirtschaftsvertreter auf der ganzen Welt, einschließlich US-amerikanische, die wirtschaftlichen Aussichten und das Marktpotenzial Chinas optimistisch beurteilt. Sie sind bereit, weiterhin in China zu investieren und die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik zu vertiefen“, sagte Geng.
1997 und 1999 sind Hongkong und Macao zum Mutterland zurückgekehrt. Es ist ein gemeinsamer Wunsch aller Chinesen und das grundlegende Interesse der chinesischen Nation, auch die Taiwan-Frage zu lösen und die vollständige Wiedervereinigung des Landes zu verwirklichen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
