01-11-2019
01-11-2019
Die Beziehungen zwischen China und Usbekistan sind auf der Überholspur ihrer Entwicklung. Die Aussichten für bilaterale Beziehungen bleiben weiterhin erfreulich und sind durch ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet.
Dies teilte der chinesische Botschafter in Usbekistan, Jiang Yan, der Nachrichtenagentur Xinhua in einem Interview vor dem offiziellen Besuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang in dem zentralasiatischen Land mit.
Die Staats- und Regierungschefs der beiden Länder haben eine Reihe wichtiger Vereinbarungen getroffen und die Weichen für die künftige Ausrichtung der bilateralen Beziehungen gestellt, sagte Jiang.
China ist Usbekistans größter Handelspartner, größte Importquelle und größtes Exportziel. Im vergangenen Jahr stieg der Handel zwischen China und Usbekistan gegenüber dem Vorjahr um 48,4 Prozent auf 6,26 Milliarden US-Dollar.
Nach Angaben des staatlichen Komitees der Republik Usbekistan seien in Usbekistan derzeit rund 1.500 chinesische Unternehmen tätig.
Die bilaterale Zusammenarbeit hat in Bereichen wie der Exploration von Öl und Gas, dem Transport von Pipelines, der Infrastruktur, der Telekommunikation, der Textilindustrie, der chemischen Industrie, der Logistik und der Landwirtschaft zugenommen.
Bei grenzüberschreitenden Eisen- und Autobahnen wurde die Effizienz des grenzüberschreitenden Verkehrs erheblich verbessert. Der China-Europe Railway Express verbindet viele große chinesische Städte mit Taschkent, während der Transportkorridor Usbekistan-Kirgisistan-China den Bedarf an grenzüberschreitendem Kurzstreckengüterverkehr deckt.
Usbekische Agrarprodukte wie Kirschen und Mungobohnen sind im vergangenen Jahr auf den chinesischen Markt gekommen und werden von chinesischen Verbrauchern bevorzugt. Usbekistan wird im November als Ehrengastland an der zweiten Internationalen Import Messe in China teilnehmen, auf der 12 usbekische Unternehmen ihre landwirtschaftlichen Produkte ausstellen werden.
Im vergangenen Jahr hat Usbekistan sein Visasystem erneuert und für chinesische Touristen die visumfreie Einreise für fünf Tage eingeführt, was einen Anstieg der Besucherzahlen zur Folge hatte. Ab 2020 dürfen chinesische Staatsangehörige für sieben Tage ganz ohne Visum einreisen. Somit ist Usbekistan das erste zentralasiatische Land, das chinesischen Staatsbürgern eine Visumbefreiung gewährte.
Auch China hat mehrere Maßnahmen eingeführt, um die Visaverfahren für usbekische Touristen zu vereinfachen.
Während des China-Besuchs von Aripov im August unterzeichneten die beiden Seiten eine offizielle Vereinbarung, wonach bestimmte Geschäftsleute aus beiden Ländern für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten Mehrfachvisa erhalten sollen.
„Mit gemeinsamen Anstrengungen wird die Zusammenarbeit zwischen China und Usbekistan im Rahmen der Belt and Road Initiative zu mehr Ergebnissen führen und unsere bilateralen Beziehungen auf ein neues Niveau bringen“, sagte Jiang.
1997 und 1999 sind Hongkong und Macao zum Mutterland zurückgekehrt. Es ist ein gemeinsamer Wunsch aller Chinesen und das grundlegende Interesse der chinesischen Nation, auch die Taiwan-Frage zu lösen und die vollständige Wiedervereinigung des Landes zu verwirklichen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
