29-10-2019
29-10-2019
Jeder kennt Getränke- oder Snackautomaten, auch hier in China. Doch seit neuestem kann man in Beijing auch Blumen aus dem Automaten ziehen, was sich großer Beliebtheit erfreut.
In der U-Bahnstation Majiabao der Linie 4 steht er, der Blumenautomat „Fuluo Garten“. In seinen 60 Fächern liegen Bündel von Blumen verschiedener Art. Per QR-Code Scan wird bezahlt und man kann die Blumen rausnehmen. Der ganze Prozess dauert nur 30 Sekunden.
Im Internet sorgte der Automat für Aufsehen. Ein Internetuser schrieb: „Der Blumenautomat macht mein Leben glücklicher.“ Von anderer Seite heißt es: „Eine der romantischsten Sachen, die mir kürzlich begegnet sind.“
Blumen gehörten in China bisher nicht zu den alltäglichsten Produkten. Menschen kauften sie eher für große Feste, Veranstaltung oder wichtige Jubiläen. Aber im Alltag, fix auf dem Heimweg von der Arbeit, tendierte man eher nicht dazu. Einen Push zum Blumenkauf hat das Onlinegeschäft gegeben. Seit 2016 kann man Blumen online bestellen und das zu günstigeren Preisen. Auch die Automaten bieten Buketts und Sträuße zu günstigen Preisen an. Ein kleiner Strauß von „Fuluo Garten“ kostet 10 bis 20 Yuan RMB, also rund 1,20 bis 2,50 Euro. Ein anderer Automat „Megarden“ bietet einzelne Rosen für 3,98 Yuan RMB und eine Lilie für 15,5 Yuan RMB, also rund 50 Cent für eine Rose und 1,90 Euro für eine Lilie.
Die Betreiber des Automaten „Fuluo Garten“ beteuerten, „wir wechseln die Blumen täglich oder alle zwei Tage. Im Automaten stehen 500 verschiedenen Blumenarten verschiedenster Farben zur Verfügung und zukünftig sollen es sogar 2000 werden.“
Einem Bericht über Online-Blumenkäufe zufolge kaufen 40 bis 60 Prozent der Menschen in westlichen Ländern Blumen im Alltag. In China sind es jedoch nur fünf Prozent. Der Blumenmarkt in China bietet jedoch großes Potential.
1997 und 1999 sind Hongkong und Macao zum Mutterland zurückgekehrt. Es ist ein gemeinsamer Wunsch aller Chinesen und das grundlegende Interesse der chinesischen Nation, auch die Taiwan-Frage zu lösen und die vollständige Wiedervereinigung des Landes zu verwirklichen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
