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Chinas Präsident Xi spricht sich für Globalisierung aus

(German.people.cn)

Dienstag, 29. Oktober 2019

  

Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte am Wochenende, China werde mit anderen Ländern und Regionen zusammenarbeiten, um die wirtschaftliche Globalisierung zu fördern und sie offener, integrativer, ausgewogener und vorteilhafter für alle Menschen auf der ganzen Welt zu gestalten.

In seinem Glückwunschschreiben an die vierte „China Verstehen“-Konferenz in Guangzhou, Provinz Guangdong, sagte Xi, dass China als Beitragsleistender und Nutznießer der wirtschaftlichen Globalisierung weiterhin beharrlich an einer friedlichen Entwicklung sowie an einer Öffnungsstrategie zum gegenseitigen Nutzen im Sinne einer offenen Weltwirtschaft festhalten werde.

„Die wirtschaftliche Globalisierung ist trotz einiger Schwierigkeiten ein irreversibler Trend und die Interessen und Zukunftsaussichten verschiedener Länder werden zunehmend miteinander verknüpft“, schrieb Xi in dem Brief.

Ein besseres Leben zu schaffen sei ein gemeinsames Anliegen von Menschen auf der ganzen Welt, so das chinesische Staatsoberhaupt.

Der Brief wurde von Huang Kunming, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und Leiter dessen Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, bei der Eröffnungsfeier der Konferenz am Samstag vorgelesen.

In seiner Grundsatzrede sagte Huang, Chinas Tor der Öffnung werde sich in den kommenden Jahren nicht schließen.

„Stattdessen wird China sein Tor weiter nach außen öffnen und eine aktive Rolle bei der Förderung der Entwicklung der Weltwirtschaft spielen“, betonte er und fügte hinzu, dass die KPCh nach Jahrzehnten des Fortschritts das chinesische Volk erfolgreich auf den Weg der richtigen, zu China passenden Entwicklung geführt hätte.

Li Xi, Parteisekretär von Guangdong, sagte, in den letzten 70 Jahren hätten dort große Veränderungen stattgefunden.

Die Provinz sei ein Fenster für die Reform und Öffnung Chinas und werde in diesem Jahr ein BIP von mehr als 10 Billionen Yuan (1,23 Billionen Euro) erreichen, verglichen mit 9,73 Billionen Yuan im Vorjahr, so Li.

Auch Andrei Ostrovsky, stellvertretender Direktor für Fernoststudien an der Russischen Akademie der Wissenschaften, sprach auf der Konferenz und betonte, dass China einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Globalisierung leiste.

„Durch die „Belt and Road“-Initiative hat China die Investitionen und den Handel mit Osteuropa, Mittel- und Westasien sowie Süd- und Südostasien ausgeweitet, was der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung und dem Rest der Welt zugutekommt“, sagte Ostrovsky. 

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