Bericht zur 40 Jahren Investition der multinationalen Unternehmen in China veröffentlicht

Gestern wurde der Qingdao Multinationals Summit zum ersten Mal veranstaltet. Auf der Eröffnungskonferenz präsentierte die Akademie für internationale Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit des Handelsministeriums im Auftrag des Gipfels den „Bericht zur 40-jährigen Investition der multinationalen Unternehmen in China“.

Gegliedert in vier Kapiteln fasst der Bericht systematisch die Entwicklung der multinationalen Unternehmen seit 40 Jahren in China zusammen und erklärt ihre enormen Profite in China sowie ihr wichtige Rolle zur Entwicklung der chinesischen Wirtschaft.

Dem Bericht zufolge begannen multinationale Unternehmen vor 40 Jahren, in China zu investieren und Geschäfte zu machen, als die Reform- und Öffnungspolitik gerade begann. Der Umfang der Investitionenwuchs schnell von klein zu groß und die Qualität wurde immer besser. Die Investitionsstandorte entwickelten sich ebenfalls weiter: zuerst wurde nur in Küstenregionen investiert, später auch im Inland. Nach dem Bericht hat China im Jahr 2018 mit 134,97 Milliarden US-Dollar die zweitmeisten auswärtigen Investitionen der Welt eingenommen. Bis zum Ende letzten Jahres wurden insgesamt 961.000 Unternehmen mit auswärtigen Investitionen gegründet. Die real erhaltenen auswärtigen Investitionen betragen 2,1 Billionen US-Dollar. Damit ist China zu einem der größten Zielländer für auswärtige Investitionen der Welt geworden.

Obwohl die Zahl der Unternehmen mit auswärtigen Investitionen weniger als drei Prozent der gesamten Unternehmen ausmacht, haben sie etwa die Hälfte des Außenhandels, ein Viertel der Produktionswerte und Profite der Unternehmen, ein Fünftel der Steuereinnahmen sowie 13 Prozent der Beschäftigung in der Städten geleistet. Sie stellen deshalb wichtige Akteure der chinesischen Wirtschaft dar und spielen eine unersetzbare Rolle.