In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es am Fuße der Großen Mauer ein achtstündiges Konzert. Dieses markierte die Eröffnung des 22. Beijing Music Festivals.
Insgesamt 350 Konzertbesucher kamen in den Genuss einer speziellen Erfahrung: Sie schliefen ein zu einer Musik, die den Schallwellen ähnelte, die Föten im Mutterleib hören können. Inspiriert wurde das Konzert von dem in Deutschland geborenen britischen Komponisten Max Richter und seinem Album „Schlaf“, das im Jahr 2015 veröffentlicht wurde. Bei dem Konzert waren ein Piano, ein Streicher-Quintett und ein Sopran zu hören.
Die Premiere feierte das Konzert in London im Jahr 2015, daraufhin wurde es in Los Angeles, New York, Sydney und anderen Städten aufgeführt. Die Aufführungen haben sich auch von Innenräumen nach außen verlagert. Das Konzert ist eine von 22 Veranstaltungen, die für das Festival angesetzt sind. Dieses dauert noch bis zum 28. Oktober an. Zum Festival gehören unter anderem auch Opern, Symphoniekonzerte, Rezitative, Kammerkonzerte und mehr.
Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Der Weg dorthin war von harten Kämpfen der Kommunistischen Partei Chinas mit Mao Zedong an der Spitze gekennzeichnet.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.