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China veröffentlicht Positionspapier zu China und den Vereinten Nationen

(German.people.cn)

Freitag, 27. September 2019

  

Die Zusammenarbeit Chinas mit den Vereinten Nationen (UN) wird laut einem neuen Positionspapier des chinesischen Außenministeriums zunehmend intensiver und steht vor dem Eintritt in eine neue Ära. 

Das Dokument mit dem Titel „China und die Vereinten Nationen“ wurde anlässlich der 74. Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen veröffentlicht.

China habe dem Dokument zufolge in den letzten Jahren eine aktivere Rolle in internationalen Angelegenheiten gespielt und größere Beiträge zum Weltfrieden und zur Entwicklung geleistet.

„China ist seiner Verantwortung als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und als eine der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt nachgekommen“, heißt es in dem Dokument.

Zu den Grundsätzen, die China am Herzen lägen, gehörten der Weg der friedlichen Entwicklung, eine Öffnungsstrategie zum beiderseitigen Nutzen, das Allgemeinwohl und die gemeinsamen Interessen der Menschen auf der ganzen Welt sowie eine neue Vision von Sicherheit, die eine gemeinsame, umfassende, kooperative und nachhaltige Entwicklung für alle fördert.

China halte auch an einer globalen Entwicklung fest, die offen, innovationsgetrieben, integrativ und für alle Nationen von Nutzen ist, Vielfalt und interkulturelle Interaktionen fördert sowie eine auf Respekt vor der Natur und grüner Entwicklung basierende Ökokultur vorantreibt.

„Kurz gesagt, China wird ein Förderer des Weltfriedens bleiben, der zur globalen Entwicklung beiträgt und die internationale Ordnung aufrechterhält“, heißt es in dem Positionspapier.

Als Gründungsmitglied der Vereinten Nationen und als erstes Land, das die Charta unterzeichnet hat, unterstütze die Volksrepublik die UN stets dabei, eine aktive Rolle zu spielen und respektiere die Autorität und das Format der Organisation.

China spiele nicht nur bei der Wahrung des regionalen und internationalen Friedens durch die Teilnahme an UN-Friedenssicherungseinsätzen eine wesentliche Rolle, sondern auch bei der Bekämpfung des Klimawandels, der Förderung einer qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative sowie dem Vorantreiben des sozialen und interkulturellen Austauschs.

„China misst den Menschenrechten stets große Bedeutung bei und berücksichtigt die universellen Prinzipien der Menschenrechte in seinen spezifischen Bedingungen“, heißt es in dem Positionspapier. Das Land sehe das Recht auf Überleben und Entwicklung als die primären, grundlegenden Menschenrechte an.

Als Befürworter einer stärkeren UN verteidige China nachdrücklich seine Souveränität und betont, dass keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes jemals erlaubt sein werde. Niemand sollte erwarten, dass die Volksrepublik Handlungen duldet, die ihre Interessen untergraben.

Abschließend betont das Positionspapier, dass China weiterhin eine aktive und konstruktive Rolle in den Angelegenheiten der Vereinten Nationen spielen und nicht von seinem entschlossenen Festhalten an Multilateralismus und dem Streben nach Frieden und Entwicklung in der Welt abrücken werde. 

 

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