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Mehrheit der US-Unternehmen wünscht sich Deeskalation oder Ende der Handelsstreitigkeiten mit China

(German.people.cn)

Donnerstag, 12. September 2019

  

Laut einer aktuellen Umfrage der Schweizer Investmentbank UBS unter 500 US-amerikanischen Geschäftsinhabern würden rund 60 Prozent der Befragten es begrüßen, wenn die Trump-Administration ihre Handelsspannungen mit China verringert oder beendet.

Am Dienstag veröffentlichte UBS einen Bericht, in dem die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt wurden. Daraus geht hervor, dass sich 48 Prozent der US-Unternehmer künftig eine Entschärfung des Konflikts bei gleichzeitigen Handelszugeständnissen von China wünschen.

Weitere 12 Prozent würden die Beendigung der Handelsspannungen priorisieren, selbst wenn China nur geringfügige Zugeständnisse macht.

Etwa 33 Prozent der befragten Unternehmer wollen den Druck aufrechterhalten, sofern China keine größeren Zugeständnisse macht, auch wenn dies mit einem andauernden Handelskonflikt einhergeht. Die verbleibenden 7 Prozent nahmen keine klare Haltung ein.

Die Umfrage zeigt auch, dass 60 Prozent der Befragten den nächsten 12 Monaten optimistisch entgegenblicken, verglichen mit 76 Prozent in der vorherigen Umfrage im Juni dieses Jahres.

Ungefähr 75 Prozent der Befragten beurteilen ihre Geschäftsaussichten in den nächsten 12 Monaten weiterhin positiv, verglichen mit 81 Prozent im Juni.

Nur 13 Prozent gaben an, dass sie mehr Personal einstellen würden, wenn die aktuellen Handelsspannungen noch weitere sechs Monate anhalten. Rund 11 Prozent würden im Falle eines anhaltenden Konflikts die Unternehmensinvestitionen erhöhen, gegenüber 15 Prozent, die die Investitionen zurückfahren würden.

Zudem offenbarte die Umfrage, dass 67 Prozent der befragten US-Geschäftsinhaber der Meinung sind, dass sich die Handelsspannungen sowohl auf die USA als auch auf die Weltwirtschaft negativ auswirken.

Eigenen Angaben zufolge hat UBS vom 28. August bis 3. September US-amerikanische Unternehmer mit einem Jahresumsatz von mindestens 250.000 US-Dollar befragt. 

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