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Dialog chinesischer und amerikanischer Unternehmer in Beijing abgehalten

(CRI)

Donnerstag, 12. September 2019

  

Am Dienstag ist ein Dialog chinesischer und amerikanischer Unternehmer in Beijing abgehalten worden. Der Dialog wurde vom chinesischen Zentrum für internationalen wirtschaftlichen Austausch veranstaltet. Die Teilnehmer waren der Ansicht, dass der Handelsstreit zwischen China und den USA sich auf beide Seiten und sogar auf die Weltökonomie negativ ausgewirkt habe. Beide Seiten sollten bei den Handelskonsultationen positive Erfolge erzielen und so bald wie möglich eine Vereinbarung erreichen.

Zeng Peiyan, der Ratspräsident des chinesischen Zentrums für internationalen wirtschaftlichen Austausch, sagte in seiner Eröffnungsrede, die chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen hätten enorme Einflüsse. Der ständig eskalierte Handelsstreit habe nicht nur den Volkswirtschaften geschadet, sondern auch der Weltökonomie große Instabilität gebracht.

Myron Brilliant, Vizepräsident und Chef für internationale Angelegenheiten vom American Chamber of Commerce, sagte in seiner Rede, es gebe beim Handelsstreit keinen Gewinner.

„Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit hat sich bereits negativ auf andere Bereiche der bilateralen Beziehungen ausgewirkt, wie z.B. beim Bildungs- bzw. Kulturaustausch sowie bei der Kooperationen bezüglich neuer Energien. Gleichzeitig haben die Einflüsse des Handelsstreits auf die globale Versorgungskette zu einer Schwächung der Handelszuversicht geführt. Vertreter der Unternehmen von den USA sowie anderen Teilen der Welt sind dabei, eine Vielfältigkeit des Versorgungskettensystems in Erwägung zu ziehen. Kurzfristig betrachtet ist dies weder sparsam noch effizient. Aber mit einer Fortsetzung des Handelsstreits muss man so vorgehen."

Myron Brilliant fügte hinzu, beide Länder sollten bei ihren Handelskonsultationen positive Erfolge erzielen und so bald wie möglich eine Vereinbarung abschließen.

„Als die beiden einflussreichsten Länder weltweit tragen China und die USA für die Verstärkung des Friedens und der Prosperität und Stabilität der Welt eine wichtige Verantwortung. Beim Handelsstreit gibt es keinen Gewinner. Beide Seiten werden folgenschwere Kosten zahlen. Hier rufen wir Spitzenpolitiker beider Staaten auf, sich kontinuierlich darum zu bemühen, so bald wie möglich eine umfassende, durchsetzbare bilaterale Investitions- und Handelsvereinbarung zu erreichen."

Zeng Peiyan betonte, aufgrund unterschiedlicher Entwicklungsphasen und Wirtschaftssysteme gebe es zwischen beiden Ländern bei Handel und Wirtschaft gewisse Meinungsverschiedenheiten und Kontroversen, was aber ein normales Phänomen sei. Solche Meinungsverschiedenheiten und Kontroversen sollten endlich durch Dialoge beigelegt werden.

„China hat erneut bekräftigt, dass beide Seiten das gegenseitige Verständnis ausbauen sollen, um die Handelsdispute sorgfältig zu lösen. Anfang des nächsten Monats wird die chinesische Handelsdelegation zu weiteren Konsultationen nach Washington reisen, was Chinas konsequenten Standpunkt klarstellt, den Handelskrieg unerschütterlich abzulehnen. Die USA sollen auch mit Aufrichtigkeit und tatsächlichen Aktionen gemeinsam die Übereinkünfte beider Staatschefs umsetzen. Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen mit Koordinierung, Kooperation und Stabilität als Kern sollen vorangetrieben werden, um die Grundinteressen beider Bevölkerungen zu wahren."

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