12-09-2019
12-09-2019
China zeigte sich am Dienstag stark unzufrieden mit der Einreiseerlaubnis Deutschlands für einen Separatisten aus Hongkong und brachte seine ausdrückliche Ablehnung für dessen Kontakt mit dem deutschen Außenminister zum Ausdruck.
Hua Chunying, Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, äußerte sich auf einer Pressekonferenz zu Medienberichten, wonach der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas die gewährte Kaution für den Hongkonger Separatisten Joshua Wong Chi-fung, der Anführer einer Hongkonger Fraktion, die sich für die sogenannte „Unabhängigkeit“ einsetzt, begrüße und sich mit ihm am Montagabend in Berlin getroffen habe.
„China hat bei der deutschen Seite formal Beschwerde eingereicht“, sagte Hua.
Hongkong sei eine rein chinesische Angelegenheit und keine ausländische Regierung, Organisation oder Einzelperson habe das Recht, sich einzumischen, so Hua. „Jegliche Worte, Taten oder Pläne, die darauf abzielen, sich durch das Einwirken ausländischer Kräfte Stärke zu verschaffen und das Land zu spalten, sind zum Scheitern verurteilt“, betonte die Sprecherin.
Es sei auch äußerst falsch, dass einige deutsche Medien und Politiker durch „politische Shows“ mit China-Separatisten einen Teil des Rampenlichts für sich gewinnen wollten, sagte sie. „Dies stellt eine Missachtung der Souveränität Chinas und eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik dar.“
Bei ihrem China-Besuch in der vergangenen Woche habe Bundeskanzlerin Angela Merkel deutlich ihre Unterstützung des Prinzips „Ein Land, zwei Systeme“ und ihre Opposition gegenüber Gewalt zum Ausdruck gebracht, sagte Hua. „Wir können uns nur fragen, warum Deutschland es Wong erlaubt, das Land zu besuchen und sich mit Maas zu treffen.“
„Wir fordern die deutsche Seite nachdrücklich auf, ihre Versprechen einzuhalten und zu vermeiden, dass falsche Signale an radikale Separatisten in Hongkong gesendet werden“, mahnte Hua.
Sie forderte Maas als deutschen Außenminister auch auf, sich an internationale Gesetze und Grundnormen für die internationalen Beziehungen zu halten und die Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen eher mitzugestalten, als sie zu untergraben.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
