10-09-2019
10-09-2019
Die Chinesische Volksbefreiungsarmee hat vor kurzem eine gemeinsame Landangriffsübung mit mehreren militärischen Teilstreitkräften in der Nähe der Insel Taiwan durchgeführt. Militärexperten sagten am Sonntag, dies zeige, dass das chinesische Militär bereit sei, sein volles Potenzial gegen die sezessionistischen Kräfte Taiwans zu entfalten, und beabsichtige, eine strenge Warnung an Länder zu senden, die sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einmischen.
Die 74. Gruppenarmee der Volksbefreiungsarmee veranstaltete vor kurzem eine gemeinsame Landangriffsübung vor der Ostküste der südchinesischen Provinz Guangdong, bei der sich Marine und Luftwaffe dem simulierten Angriff anschlossen, berichtete China Central Television (CCTV) am Donnerstag.
Angeführt von den amphibischen Angriffsschiffen der Marine mit zusätzlicher Luftunterstützung startete eine kombinierte Waffenbrigade der Armee einen gemeinsamen Angriff auf einen Küstenbereich.
Minenräumboote der Marine und Hindernisbrecher räumten zunächst einen Weg durch das Meer und amphibische Angriffsfahrzeuge der Armee stürmten aus mehreren Richtungen an die Küste.
Als die Armee an der Küste einmarschierte, starteten Kampfflugzeuge, Artillerien und Panzer von mehreren Punkten aus simulierte gemeinsame Angriffe und ergriffen erfolgreich die Position.
Während das verteidigende Team versuchte, einen Gegenangriff durchzuführen, rief die Armee Luftangriffe von einer Kommandoplattform aus und führte Kampfflugzeuge und Langstreckenraketen an, welche die Bedrohung des Verteidigers beseitigten.
„Wir haben unser System so aufgerüstet, dass Daten vom Schlachtfeld in Echtzeit ausgetauscht werden können. Informationen, die von der Marine, der Luftwaffe und uns selbst auf dem Schlachtfeld gesammelt wurden, können an die Kommandozentrale gemeldet und zwischen den Basiseinheiten geteilt werden“, sagte Liu Shuyi, Stabsoffizier der kombinierten Waffenbrigade, gegenüber CCTV.
Gemeinsame Operationen sind für die moderne Kriegsführung unerlässlich, insbesondere bei Landeeinsätzen, die in der Regel kompliziert sind, weil Verteidiger meist im Vorteil sind, sagte ein anonymer Militärexperte der Tageszeitung Global Times am Sonntag.
Die Volksbefreiungsarmee führt gewöhnlich Übungen in einzelnen militärischen Teilstreitkräften durch, in denen Armee, Marine und Luftwaffe separat ausgebildet werden, sagte der Experte. Gemeinsame Trainingsübungen könnten der Armee bei der vollen Ausschöpfung ihres Potenzials helfen.
Obwohl es laut Bericht keinen imaginären Feind für die Übungen gab, stellten chinesische Internetnutzer fest, dass der Standort der Übungen in der Nähe der Insel Taiwan lag.
Nachdem die USA im Juli einen Plan zum Verkauf von Panzern und Raketen im Wert von 2,22 Milliarden Dollar (2 Milliarden Euro) an die Insel genehmigt hatten, führte die Volksbefreiungsarmee auch militärische Übungen vor der Küste Guangdongs durch.
Die USA genehmigten im August einen 8-Milliarden-Dollar (7,25 Milliarden Euro)-Verkauf von Jagdflugzeugen an die Insel. Militäranalysten sagten damals voraus, dass eine neue Runde militärischer Übungen folgen werde.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
