04-09-2019
04-09-2019
Dem französischen Sinologen Joël Bellassen zufolge ist China ein privilegierter Partner Frankreichs. Er erwartet, dass die bilateralen Beziehungen noch viele schöne Kapitel schreiben werden.
Bellassen, der ebenfalls das Amt des ersten Generalinspekteurs für den chinesischen Sprachunterricht im französischen Bildungsministerium bekleidet, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua: „Die Fortsetzung des Austauschs zwischen Frankreich und China sollte uns optimistisch machen“.
Die bilateralen Beziehungen gingen in die richtige Richtung und die facettenreiche Entwicklung würde alle Bereiche betreffen, so Bellassen.
Der Sinologe hat sein ganzes Leben der chinesischen Sprache gewidmet, zuerst als Student mit Neugier für Sprachen, dann als Professor, der die chinesische Moral verbreitet sowie als Zeuge der immer tieferen kulturellen und pädagogischen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und China.
„Um China kennenzulernen, ist es 100 Mal besser, das Land für sich selbst zu sehen, als von anderen darüber zu hören“, sagte er.
Um den Wissensaustausch zwischen den beiden Ländern zu fördern, „müssen wir Stereotype schrittweise abbauen. Dies kann nur durch die Stärkung von Verbindungen und des Austauschs aller Art geschehen, insbesondere auf individueller und kultureller Ebene“, so der Sinologe.
Laut Bellassen sei Frankreich eines der ersten westlichen Länder gewesen, das zur Entwicklung der Sinologie und zum Studium der chinesischen Sprache beigetragen habe. Daher verstehe das Land China besser als viele andere westliche Staaten.
Bellassen sagte, dass die Zahl der Chinesisch lernenden Franzosen, insbesondere an Gymnasien und Hochschulen, seit dem Jahr 2000 zugenommen habe. Nach Angaben der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Frankreich haben 2018 mehr als 110.000 Menschen in dem Land Chinesisch gelernt. In den letzten zehn Jahren hat die französische Regierung in 46 Grund- und weiterführenden Schulen Chinesischkurse neu angeboten.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
