Dokumentarfilm über Wachstum der Post-00er-Jahre zeigt Realität der chinesischen Bildung

„Geboren im Jahr 2000“, ein Dokumentarfilm über das Wachstum der chinesischen Post-00er Generation, wird am 3. September in die Kinos kommen. Für den Dokumentarfilm wurde über 12 Jahre lang gedreht. Seit dem Jahr 2006 hat das Dokumentar-Zentrum der Beijing Normal University das Leben von einem Dutzend Kinder begleitet, vom Kindergarten bis zur Mittelschule. Der Film basiert auf der Geschichte von zwei Kinder, Chi Yiyang und Rourou. Chi Yiyang wollte von einem frühen Alter an ein Held sein und war sehr ungezogen. Nachdem er darum kämpfen musste, seinen Weg zu finden, fand er diesen durch den Rugby-Sport. Rourou träumte davon, einmal Prinzessin zu werden. Sie erlebte nach dem Studium in den Vereinigten Staaten beispiellose Rückschläge.

Der Film thematisiert Themen wie die prüfungsorientierte Ausbildung, das Zurückbleiben und das Studieren im Ausland. Er gibt einen ehrlichen Einblick in Chinas Bildungssystem und die Entscheidungen chinesischer Eltern. Zhang Tongdao ist der Regisseur des Films. Er sagte, durch das Filmen der Dokumentation hätte er realisiert, dass es keine perfekte Methode für das Erziehen von jedem Kind gäbe. Eltern sollten ihre Kinder entsprechend ihrer Befähigung unterrichten. „Glücklicherweise respektieren sowohl Chis als auch Rourous Eltern ihre Kinder“, sagte Zhang. Er fügte hinzu, Respekt sei der Startpunkt bei der Bildung für jede Kinderpersönlichkeit.