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KI entwickelt maßgeschneidertes Lehrprogramm für Schüler

(CRI)

Dienstag, 13. August 2019

  

Die Ergebnisse der Matheprüfungen von Schülerinnen und Schülern einer chinesischen Mittelschule im ostchinesischen Anhui werden von einem Computer kontrolliert und anschließend für den Lehrer analysiert.

Es sei ein Beispiel dafür, wie Künstliche Intelligenz (KI) Schülern helfe, besser zu lernen und Lehrer beim Unterrichten unterstütze, erklärt Zhou Minmin, Mathematiklehrerin an der 6. Mittelschule in Hefei, der Hauptstadt der Provinz Anhui.

KI ist in der Lage, den Schülern maßgeschneiderte mathematische Übungen zu geben, die auf ihren jeweiligen Leistungen bei den Prüfungen und Hausaufgaben basieren. Die Technologie kommt bereits in mehr als 10.000 chinesischen Schulen zum Einsatz.

„KI gibt den Schülern jetzt die Möglichkeit, auf personalisierte Weise zu lernen", sagt Cai Jia'ao, Mathematiklehrer an der Baoying-Mittelschule in der ostchinesischen Provinz Jiangsu. „Sie kann Lehrer außerdem bei der Unterrichtsvorbereitung unterstützen und sie von der mühsamen statistischen Arbeit befreien."

Das gezielte Lehrprogramm basiert auf Massendaten und wurde von der chinesischen Hightech-Firma iFlytek Co. entwickelt. Firmenchef Wang Zhuo erklärte unlängst auf einem Symposium über die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz im Bildungswesen, das Programm solle die Arbeitsbelastung von Lehrern senken.

Analyseservice mithilfe von Massendaten wurde inzwischen in sekundären Bildungseinrichtungen in fast allen Landesteilen eingeführt. Ruili ist eine vergleichsweise kleine Stadt in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. In der dortigen 1. Mittelschule lernt heutzutage jeder Schüler anhand eines personalisierten Lehrprogramms.

Xu Hailong, Direktor der 21. Mittelschule von Wenzhou, einer Stadt in der ostchinesischen Provinz Zhejiang, sagte, die Schule nutze bereits seit drei Jahren Big-Data-Analysen. Die KI sei längst imstande, die Schwächen jedes einzelnen Schülers zu entdecken und gezielte Verbesserungsvorschläge zu machen.

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