Vor kurzem wurde ein Bericht über den digitalen Lesemarkt in China veröffentlicht. Dieser zeigt, dass insgesamt 432 Millionen Chinesen im Jahr 2018 digitale Publikationen gelesen haben. Über 60 Prozent von ihnen würden für das Lesen des digitalen Materials wie elektronische Bücher, Magazine und Zeitungen Geld bezahlen. Die Chinesische Vereinigung für Audio-Video und digitales Publizieren hat dazu ein Weißpapier veröffentlicht. Demnach haben die chinesischen Leser aller Altersgruppen im Endeffekt mehr bezahlt, als sie ursprünglich bezahlen wollten. Das bedeutet, dass die Menschen offen sind, für interessante digitale Publikationen mehr zu bezahlen, als sie erwartet hätten.
Das Weißpapier hielt auch fest, dass das allgemeine Interesse an Bezahlungen für digitale Publikationen unter den Lesern in China 66,4 Prozent erreicht hat. Die Intention, für gute E-Books Geld zu bezahlen, wird zu einer neuen Gelegenheit für den traditionellen Lesermarkt. In den westlichen Ländern haben einige renommierte Medien-Giganten wie die New York Times, das Wall Street Journal oder die Times bereits ein Abo-System etabliert. In China sind allerdings die meisten Inhalte, für welche die Leser Geld bezahlen möchten, maßgebliche und professionelle Medienprodukte.Der Wert des Marktes für digitales Lesen erreichte 2018 fast 25,5 Milliarden Yuan (rund 3,6 Milliarden US-Dollar). Dabei sind immer mehr traditionelle Medien in China bestrebt, ihre Geschäftsmodelle zu ändern und Abonnementsysteme einzuführen.
Ein Beispiel dafür ist die Tageszeitung People's Daily. Das chinesische Mainstream-Medienunternehmen ist seit dem Juli auf dem Markt für bezahltes Lesen aktiv. Jeder Abonnent muss eine jährliche Abonnementgebühr von 388 Yuan (ca. 55 US-Dollar) entrichten, um auf seine digitalen Inhalte zugreifen zu können. Bei den anderen chinesischen Medienhäusern hat das Unternehmen Caixin Media Ende 2017 ein Bezahlsystem eingerichtet, während Southern Weekly das System im August des letzten Jahres gestartet hat. China Business Network hat mit Beginn dieses Jahres ein ähnliches System eingeführt.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Djang Sans französischer Name ist Jean-Sébastien Héry. Er wurde 1980 in Bordeaux, Frankreich, geboren, ein Affe nach dem chinesischen Tierkreiszeichen. Er begann damit, alte chinesische Instrumente in seine melodischen Kunstwerke zu integrieren und sie mit Rock n Roll, Jazz und Elektro-Elementen zu vermischen.